„Open Doors“ ehrt christliches Online-Magazin

Das christliche Hilfs- und Missionswerk "Open Doors" hat die Online-Zeitung "Christian Post" mit einem Preis für die Berichterstattung über verfolgte Christen ausgezeichnet. Der Preis, der zum dritten Mal vergeben wurde, trägt den Titel "Passion for the Persecuted" (Herzensanliegen für Verfolgte) und wird an Medien vergeben, die mehrfach und detailliert über Christenverfolgung in der Welt informiert haben.
Von PRO
Die "Christian Post" ist eine überkonfessionelle evangelikale Webseite (www.christianpost.com) mit Sitz in Washington, D.C. Sie wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen, um über Aktivitäten von Christen und Kirchen in der ganzen Welt zu informieren. Sie ist Mitglied der Weltweiten Evangelischen Allianz. Ihre Texte sind in zehn Sprachen übersetzt.

Laut einem Bericht des Online-Magazins erklärte der Vorsitzende von "Open Doors USA", Carl Moeller: "Christian Post ist immer ein vertrauenswürdiger Partner gewesen, wenn es darum ging, Nachrichten über Verfolgung und Leiden von Christen zu berichten. Durch ihre genaue, professionelle und zeitnahe Berichte und Kommentare hat die Webseite Aufmerksamkeit für das Leiden von Christen geschaffen. (…) Wir sind sehr dankbar dafür, dass sie Christen informiert hält."

Der Chef der "Christian Post", William Anderson, zeigte sich geehrt und bedankte sich bei "Open Doors". "Ich danke auch unseren Redakteuren und Reportern und anderen Angestellten für ihre außerordentliche Berichterstattung über die verfolgte Christenheit."
Er möchte, dass die "Christian Post" in Zukunft noch mehr über Christenverfolgung berichtet, fügte jedoch hinzu: "Wir hoffen, dass diese Art von Preis irgendwann nicht mehr notwendig ist und Christen nicht mehr wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt, gefoltert und getötet werden. Wir nehmen den Preis an und unsere Gedanken und Gebete sind mit jenen Brüdern und Schwestern in Christus auf der ganzen Welt, die so sehr leiden müssen."

Schätzungen zufolge leiden 100 Millionen Christen weltweit unter Arrest oder werden sogar getötet, weil sie an Jesus Christus glauben. Viele weitere Millionen erleben Diskriminierung und Benachteiligung. "Open Doors" setzt sich für die Belange dieser Gläubigen in den Regionen der Erde ein, wo es verboten ist, die Bibel und die christliche Botschaft zu verbreiten. "Open Doors" wurde 1955 von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet, der als Bruder Andrew oder "der Schmuggler Gottes" weltweit bekannt wurde. (pro)
http://www.opendoorsusa.org/
http://www.christianpost.com/
Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen