Das christliche Medienmagazin

Online-Botschaft: „Youtube“-Kanal für den Papst

Katholische Kirche ganz modern: Der Papst soll bald einen eigenen Bereich auf der Internetseite "Youtube" erhalten. So will die Kirche einer breiten Masse Videos und Informationen rund um das katholische Oberhaupt zugänglich machen.
Von PRO

Foto: Wikipedia / Aibdescalzo

Man sieht den Papst im TV und hört seine Stimme regelmäßig im Radio. Mit Hilfe des „Vatikan TV Center“ und „Radio Vatikan“ will die katholische Kirche im Internet auf sich aufmerksam machen. Auf „Youtube“ können Internetnutzer selbstgedrehte Videos und Filmausschnitte hochladen. So will es der Vatikan künftig auch mit Informationsmaterial über den Papst tun. Auf dem „Youtube“-Kanal sollen auch Reden des Papstes zu hören sein.

Gemeinden nutzen Internet zunehmend

„In der Römisch-katholischen Kirche werden neue Kommunikationsmittel bereits seit geraumer Zeit eingesetzt“, bestätigt Paul Wuthe, Medienbeauftragter der österreichischen Bischofskonferenz, auf Anfrage des Portals „pressetext“. Insbesondere das Internet habe sich in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren bewährt. Ein Großteil der Gemeinden nutzten die Möglichkeiten des „world wide web“. Eine eigene Homepage sei eine kostengünstige und zudem wirksame Methode, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

„Für all jene Menschen, die die neuesten Informationen möglichst schnell zur Hand haben wollen, ist das sicherlich eine sehr sinnvolle Sache. Eine Rede des Papstes persönlich in natura erleben zu können, wird aber sicherlich auch weiterhin ein ganz besonderes Erlebnis bleiben, dessen Atmosphäre mit neuen Kommunikationstechnologien nicht einzufangen ist“, meint Wuthe. Wann das Angebot online abrufbar ist, will der Vatikan in Kürze bekannt geben.(PRO)

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

PRO fastet Kommentare

Die Passionszeit bedeutet für viele Christen Verzicht auf bestimmte Speisen oder auch Gewohnheiten. Die einen streichen Schokolade aus dem Speiseplan, andere canceln ihr Netflix-Abo. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den sieben Wochen bis zum Osterfest auf unseren Kommentarbereich verzichten. Die Zeit wollen wir nutzen, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir gut miteinander diskutieren können: wertschätzend, fair, aber auch prägnant und klar.
Wie finden Sie diesen Schritt? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen