Neues Online-Magazin über Seelsorge und christliche Spiritualität

Ein neues Magazin im Internet richtet sich an Leser mit Interesse an seelsorgerlichen und psychologischen Themen. Bei der Finanzierung setzen die Macher auf Freiwilligkeit und Gemeinsinn.
Von PRO
Mit psychologischem Hintergrundwissen will das Online-Magazin Lebenshilfe anbieten

Seelsorge, Coaching und christliche Spiritualität sind die Themen, die das neue Online-Magazin MINDO behandelt. Die Webseite ging am Donnerstag online. Unter dem Motto „Und das Leben wird leichter“ richtet sich das Online-Magazin an Leser im Alter zwischen 35 und 60 Jahren, die ein verstärktes Interesse an seelsorgerlichen und psychologischen Themen, alltagsnaher Lebenshilfe sowie theologischen Fragestellungen haben. Gründerin und Chefredakteurin Sabine Müller hat sich zum Ziel gesetzt, „Menschen darin zu unterstützen, nicht nur ihre Stärken, sondern auch ihre Grenzen anzunehmen“.

Keine Inhalte hinter der Paywall

Müller setzt auf ein reines Online-Konzept. Eine Printausgabe des Magazins ist demnach nicht geplant. „Wir wollen damit sicherstellen, dass jeder und jede, die es interessiert, vor allem aber jene, die es brauchen, Zugang zu Informationen und hilfreichen Beiträgen rund um seelsorgerliche Fragen und psychische Gesundheit haben, ohne dass sie zusätzliche Hürden überwinden müssen“, erklärt Müller in einer Presseinformation. Daher werden die Inhalte des Magazins kostenfrei angeboten und nicht durch eine Bezahlschranke (Paywall) blockiert. Eigenen Angaben zufolge setzt das Magazin zur Finanzierung auf Freiwilligkeit und Gemeinsinn. Interessierte können auf freiwilliger Basis über die Projektplattform „Steady“ MINDO-Freundespakete erwerben und damit die redaktionelle Arbeit unterstützen.

Neben Müller, die von 1991 bis 2007 Redakteurin sowie 2014 Chefredakteurin des Magazins Neues Leben war, verantwortet Inge Frantzen, ausgebildete systemische Lebensberaterin und freie Lektorin, das Online-Magazin inhaltlich mit. Das Online-Magazin soll auch dazu beitragen, dass in der Gesellschaft und in christlichen Gemeinden die Realität psychischer Einschränkungen und Erkrankungen nicht tabuisiert wird. „Wir wünschen uns, dass die christliche Gemeinde wirklich zu einem Ort der Sicherheit und der heilsamen Begegnung wird, einem Ort, an dem wir als Nachfolger Jesu in unserer ganzen Menschlichkeit vorkommen dürfen“, erklärt Sabine Müller. Dazu gehöre auch körperliche oder psychische Gebrochenheit. MINDO wird unter anderem von Hans-Arved Willberg, dem Leiter des „Instituts für Seelsorgeausbildung“, den Paarberatern Susanne und Marcus Mockler und dem Führungskräfte-Trainer Kristian Furch inhaltlich begleitet.

Von: Norbert Schäfer

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