In seinem Beitrag zählt der Journalist eine Reihe von Neuerscheinungen
und Bestsellern auf, wie zum Beispiel "Die Bibel nach Biff" von
Christopher Moore, "Unser Agent in Judäa" von Franco Mirmi, David
Safiers Bestseller "Jesus liebt mich" und einen mehrbändigen Jesus-Roman
von Anne Rice.
Heine sieht in der Vielzahl der Jesus-Bücher weniger einen Trend als vielmehr ein "Bedürfnis sich noch einmal die ursprüngliche Geschichte des Christentums erzählen zu lassen, nachdem die großen Amtskirchen sich entweder durch Verbrechen (Katholizismus) oder bürokratische Langeweile (Protestantismus) unmöglich gemacht haben." Hinzu komme eine "weit verbreitete Sehnsucht nach messianischen Hoffnungsträgern".