Nach der „Volksbibel“ kommt die „Goldbibel“

F r a n k f u r t / M a i n (KEP) – Nach dem Erfolg der "Volksbibel" kommt jetzt die "Goldbibel": Europas größte Tageszeitung "Bild" und die Augsburger Verlagsgruppe "Weltbild" geben zu Weihnachten 2005 eine aufwendig gestaltete großformatige Bibelausgabe heraus. Die so genannte "Goldbibel" erscheint in einer limitierten Auflage.
Von PRO

Im Rahmen einer Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse stellten Florian von Heintze, „Bild“-Chefredaktion, und Carel Halff, Geschäftsführer des Verlages „Weltbild“, am Mittwoch das erste Exemplar der „Goldbibel“ vor. Der Verkauf des mehr als 2,5 Kilogramm schweren Buches startet nach Angaben des Axel-Springer-Verlages im Dezember, eine Ausgabe kostet 19,95 Euro.

Der aufwendige Einband wurde in deutschen Handwerksbetrieben entwickelt, so der Verlag weiter. Die Vorderseite der Bibel ziert ein goldfarbener, 250 Gramm schwerer Buchdeckel aus Messing. Er wurde nach historischen Vorlagen aus der Spätantike und dem Mittelalter gestaltet. Die Deckplatte zeigt in der Mitte eine Kreuzigungsszene, umgeben von Darstellungen der vier Evangelisten und Szenen aus dem Leben Jesu.

„Bild“-Chef Diekmann: „Bibel ist Fundament des Glaubens“

Kai Diekmann, „Bild“-Chefredakteur und Herausgeber der „Bild“ und „Bild am Sonntag“ sagte, die „Goldbibel“ solle den Menschen nicht nur Lesestoff bieten, sondern in den Familien einen ganz besonderen Platz finden. „Die Bibel ist das Fundament des Glaubens“, so der „Bild“-Chef weiter.

Carel Halff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe „Weltbild“, nannte die Bibel den „besten Begleiter und Helfer“. Für seinen Verlag sei es ein „Anliegen und Tradition, zur Verbreitung der Heiligen Schrift auch mit besonderen Bibelausgaben beizutragen“.

Die 1.328 Seiten starke „Goldbibel“ ist illustriert mit 24 Werken aus dem Bilderzyklus des französischen Künstlers Gustave Doré (1832-1883) und enthält eine Familienchronik. Dem Buch liegt die so genannte Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift zugrunde.

Die im vergangenen Jahr von „Bild“ und „Weltbild“ gemeinsam herausgegebene „Volksbibel“ war bei einer Auflage von 250.000 Exemplaren innerhalb von nur drei Wochen vergriffen.

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