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Montagabend bei Arte: Kirche und Kino

Martin Sheen möchte als Priester ein Kino im Irland der fünfziger Jahre eröffnen. Das gefällt nicht jedem. Der Film „Stella Days“, eine Geschichte rund um Kirche und Kino, ist am Montag auf Arte zu sehen.
Von PRO
Martin Sheen kämpft als Priester gegen die Kirche seiner Zeit - im Film "Stella Days"

Foto: Newrange Pictures/John ODonnell

Martin Sheen kämpft als Priester gegen die Kirche seiner Zeit – im Film „Stella Days“
Heute wie damals gilt die irische Kirche nicht gerade als eine der liberalsten. Die Lage Mitte des vergangenen Jahrhunderts thematisiert der Film „Stella Days“ mit Hollywood-Star Martin Sheen in der Hauptrolle. Er spielt den Priester Daniel Barry, der nicht nur leidenschaftlich glaubt, sondern auch ein Filmfan ist. Als ihn sein Bischof zwingt, zugunsten eines Kirchenneubaus eine größere Spendensammlung zu organisieren, versucht er dies durch die Eröffnung des Filmtheaters „Stella“. Der Bischof jedoch sieht das gar nicht gern. Kino, das bedeutet für ihn Sittenverfall. „Stella Days“ erzählt davon, wie Barry unentwegt für seinen Glauben ans Kino und gegen die althergebrachten Ideen seiner Kirche kämpft. Regisseur Thaddeus O’Sullivan zeigt dem Zuschauer in seinem Film aus dem Jahr 2011 das Irland seiner eigenen Kindheit – in dem die Fassade einer märchenhaften Lebensidylle der Realität weichen muss. (pro) Stella Days, 85 Minuten, 18. August 2014, 20.15 Uhr auf Arte, Wdh. am 22. August um 14 Uhr und am 4. September um 13.50 Uhr
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