Mit „lebenslust“ den Glauben an den Kiosk bringen

Die Zeitschrift war lange geplant, Ende April ist sie am Kiosk erhältlich: "lebenslust". Das Magazin will nach Angaben des Bundes-Verlages in Witten neugierig machen auf den Glauben und Werte vermitteln.
Von PRO

Bereits seit einigen Jahren gibt es im Bundes-Verlag die Idee, eine missionarisch orientierte "Zeitschrift für andere" zu machen. In Kooperation mit zahlreichen Partnern aus dem kirchlichen Bereich wird dieses Vorhaben jetzt umgesetzt – das neue Magazin "lebenslust" startet am 26. April mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren.

"lebenslust" wird nach Angaben des Bundes-Verlages in Deutschland und in der Schweiz an Kiosken, in Bahnhofsbuchhandlungen und Supermärkten erhältlich sein, der Preis für das Magazin beträgt 3,60 Euro. Im handlichen Format – Vorbild ist das bekannte Magazin "Das Beste" – soll die Zeitschrift viermal im Jahr einen unterhaltsamen Mix aus allen Bereichen des Lebens bieten. Auf 136 Seiten gibt es in den Kategorien Menschen und Geschichten, Wissen und Glaube, Familie und Freunde, Hobby und Freizeit.

"Zeitschrift zum Weitergeben"

Ulrich Eggers, Leiter des Bundes-Verlags, sagte zum Start des Magazins: "Mit ‚lebenslust‘ wollen wir bewusst zu den Menschen gehen, öffentlich präsent sein, neugierig machen auf den Glauben und Werte vermitteln. Überall wird über Krisen und Probleme berichtet – wir legen bewusst Wert auf die vielen guten Seiten des Lebens, blenden aber schwere Erfahrungen dabei nicht aus." Die Zeitschrift eigne sich auch zum Weitergeben an Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen. Damit sei sie auch für Kirchengemeinden und Organisationen interessant. "Wir bieten ein optisch und inhaltlich ansprechendes Magazin, das Christen gerne weitergeben – und das man etwa bei evangelistischen Veranstaltungen als Interessierter gerne auch annimmt", ist Eggers überzeugt.

"lebenslust" ist dabei nicht bloß eine neue – die mittlerweile zwölfte – Zeitschrift des Bundes-Verlags. Vielmehr ist es ein christliches Gemeinschaftsprojekt. Erst durch die Zusammenarbeit mit Medienpartnern wie der Stiftung Christlicher Medien, ERF Medien, BibelTV, der Stiftung Marburger Medien, ProChrist, dem CVJM, dem Christlichen Medienverbund KEP und weiteren Partnern wurde das Projekt möglich. Auch das Medien- und Publizistikreferat der EKD fördert das Magazin. Nach Angaben des Verlages soll "lebenslust" keine Konkurrenz zu anderen bestehenden Titeln aus der christlichen Publizistik sein. Das Magazin sei bewusst für Menschen gemacht, die der Kirche fern stünden und dennoch Interesse an Glauben und Lebenskompetenz hätten.

Neben dem Kioskverkauf werden zum Start knapp 100.000 Exemplare in 16.400 Arztpraxen deutschlandweit ausliegen. Die Aktion ist spendenfinanziert. Durch die regelmäßige Belieferung von großen Kiosken und Arztpraxen entstehen dem Bundes-Verlag in diesem Jahr zusätzliche Kosten von rund 150.000 Euro. Für Interessierte, die mehr über "lebenslust" erfahren oder das Projekt unterstützen wollen, wurde die Website www.glaube-am-kiosk.net eingerichtet.

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