Michael vom Ende als CiW-Generalsekretär eingeführt

Michael vom Ende ist neuer Generalsekretär des Bundesverbandes „Christen in der Wirtschaft". Der ehemalige Pressesprecher von ERF Medien übernahm das Amt von Hans-Martin Stäbler, der mit einem Festakt in Würzburg in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Von PRO
Hans-Martin Stäbler (rechts) war dreieinhalb Jahre lang CiW-Generalsekretär. Sein Nachfolger wird Michael vom Ende.

Nach 41 Jahren hauptamtlicher Mitarbeit in christlichen Werken, davon die vergangenen dreieinhalb Jahre als Generalsekretär bei „Christen in der Wirtschaft e.V.“ (CiW), wurde Hans-Martin Stäbler in Würzburg im Rahmen eines Festtages in den Ruhestand verabschiedet. Als Stäblers Nachfolger bei CiW wurde Michael vom Ende eingeführt. Der 55-Jährige war zuvor Vorstandsreferent und Pressesprecher bei ERF Medien. Er übernimmt die geistliche Leitung des überkonfessionellen Verbands mit rund 850 Mitgliedern aus Handwerk, Handel, Dienstleistung, Industrie und Gesellschaft.

Ruheständler sollten „nicht angstvoll am Vergangenen kleben, sondern nach vorne schauen“, sagte der frühere Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbands, Ulrich Parzany, in seiner Festpredigt. Dabei helfe vor allem eine positivere Einstellung zum Lebensende. Während der Apostel Paulus Sterben als „Gewinn“ bezeichnet habe, weil danach für Christen die ungeteilte Gemeinschaft mit Gott beginne, sähen selbst viele Christen heute den Tod als Verlust.

Oberkirchenrat Erhard Berneburg von der Arbeitsgemeinschaft für Missionarische Dienste in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) lobte das evangelistische Engagement von CiW. „Unsere Kirche ist gut beraten, solche freien Werke zu würdigen und zu fördern. Und die freien Werke sind gut beraten, den Blick aufs Ganze der Kirche zu behalten“, sagte er.

Stabübergabe zwischen Hans-Martin Stäbler (links) und Michael vom Ende während des Festgottesdienstes Foto: pro/Christoph Irion
Stabübergabe zwischen Hans-Martin Stäbler (links) und Michael vom Ende während des Festgottesdienstes

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Ekkehart Vetter, erinnerte in einem Grußwort an die 115-jährige Geschichte von CiW. Den Gründern sei es um den „Kampf gegen Mammon, Sorgen und Selbstsucht“ gegangen. Das sei auch heute aktuell. Der bayerische Landessynodale Fritz Schroth lobte Stäblers vorausgehenden 21-jährigen Dienst als CVJM-Generalsekretär in Bayern und sagte, Stäbler habe die biblische Botschaft geradlinig auch gegenüber der bayerischen Kirchenleitung bezeugt.

Der Verein „Christen in der Wirtschaft“ sieht sich als Zusammenschluss von Christen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistung, Industrie und Gesellschaft. Die Zentrale ist in Würzburg. CiW möchte Menschen zur Umsetzung christlicher Werte im Berufsleben ermutigen. (pro)

Von: sz

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