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„Medienpass NRW“: Verantwortungsvoller Umgang mit den Medien

Fernsehen, Computer, Internet... All diese Medien sind aus dem Alltag von jungen Menschen nicht mehr wegzudenken. Deshalb soll nun der "Medienpass NRW" Kindern und Jugendlichen früh einen angemessenen und eigenverantwortlichen Umgang mit eben diesen Medien vermitteln.
Von PRO

Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Wolfgang Meyer-Piehl

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Medien NRW (LFM) und der Medienberatung NRW am Dienstag das Konzept für den "Medienpass NRW" vorgestellt. Laut einer Pressemitteilung der LFM soll der Medienpass zum einen das Interesse für Medienkompetenz bei Schülern wecken und zum anderen Lehrer bei der Vermittlung altersgerecht aufbereiteter, medialer Inhalte im Unterricht unterstützen. Medienministerin Angelica Schwall-Dürren sagte bei der Vorstellung, dass man auf Grund unterschiedlicher Medienkompetenzen, die aus verschiedenen Lebensumständen der Kinder und Jugendlichen resultierten, auf Schulen setze, da diese als einzige Institution alle Schüler gleichermaßen erreiche. Schulministerin Sylvia Löhrmann forderte: "Kinder und Jugendliche sollen Subjekte ihres Umgangs mit Medien sein und nicht zum Objekt werden". Folglich sollen im Rahmen des Projektes Vor- und Nachteile der Medien zur Sprache gebracht werden, um die Schüler für mögliche Gefahren zu sensibilisieren und sie gleichzeitig fit in der sinnvollen Nutzung der Medien zu machen.

Im Rahmen des Projektes findet eine Zusammenarbeit zwischen Experten und der Öffentlichkeit statt. Mit Hilfe einer kürzlich gestarteten Onlinediskussion, die bis zum 25. Juli andauert, soll unter Berücksichtigung der Altersklassen festgelegt werden, welche neuen Fähigkeiten durch den "Medienpass NRW" erlangt werden können. Nach einer abschließenden Auswertung durch Experten, ist die Einführung des Projekts bereits ab Februar 2012 an 30 bis 50 Pilotschulen probeweise geplant. (pro)
http://medienpass.nrw.de
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