Das christliche Medienmagazin

Medienarbeit in der Tradition Martin Luthers

Seit heute ist eine neue Internetseite freigeschaltet, die eine bessere Übersicht über die Medienpräsenz der evangelischen Kirche geben soll. Die Kirche folge damit den Spuren Martin Luthers, sagt Markus Bräuer, der Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, in einem Interview mit "evangelisch.de". Auch der Reformator habe mit dem Buchdruck das zu seiner Zeit am meisten verbreitete Medium genutzt.
Von PRO

Foto: pro

Die neue Seite bietet unter anderem eine Plattform, auf der sich Nutzer über die Fernseh- oder Radiobeiträge der Evangelischen Kirche austauschen können. Zum Beispiel soll es künftig nach jedem "Wort zum Sonntag" möglich sein, mit dem Sprecher oder der Sprecherin der Sendung zu chatten. Unter der Adresse rundfunk.evangelisch.de soll es zudem aktuelle Informationen darüber geben, wann und welche kirchlichen Sendungen ausgestrahlt werden. Es ist möglich, diese Sendungen im Livestream mit zu verfolgen, oder sie sich nachträglich in einer Mediathek anzuschauen oder anzuhören. Auch Hintergrundinformationen über die Kirchengemeinden, von denen Gottesdienste im TV übertragen werden, oder Biografien der Autoren kirchlicher Sendungen werden nun im evangelischen Multimediaportal zugänglich gemacht.

"Um Menschen, für die das Internet das bevorzugte Medium ist, ein Angebot zu machen, investieren wir viel Zeit, Kraft und auch Geld in unsere Onlinepräsenz", sagt Bräuer im "evangelisch.de"-Interview. Studien hätten gezeigt, dass Menschen zwischen 25 und 45 Jahren die Ortsgemeinden immer seltener besuchen. Die Kirche wolle aber ihrem Auftrag nachkommen, die gute Botschaft der freien Gnade an die Menschen weiterzugeben. "Deshalb nutzen wir die technischen und inhaltlichen Möglichkeiten, die uns gegeben sind", so Bräuer. (pro)
http://rundfunk.evangelisch.de/
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