Die neue pro kommt

Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro fragt danach, was der Seele Halt gibt – besonders in schwierigen Zeiten. Dazu gibt es Hintergründe, Porträts und Reportagen. Außerdem erklärt Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, was das christliche Menschenbild für ihn und seine Partei, die CDU bedeutet.
Von Jonathan Steinert
Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro erscheint am 17. August

Wer trotz Stress und Krisen psychisch keinen Schaden nimmt, der gilt als resilient. Wie das gelingen kann, dazu gibt es zahlreiche Ratgeber und Seminare. Die Prozesse, die dafür im Gehirn stattfinden, sind allerdings komplex. Die Voraussetzungen, um seelisch stark und psychisch gesund durch Schwierigkeiten zu kommen, vielfältig. Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro wirft einen Blick darauf und stellt verschiedene Menschen vor, die Herausforderungen und teilweise traumatische Krisen durchlebt und bewältigt haben.

In Landstuhl bei Kaiserslautern zum Beispiel helfen Christen im „Rhema Café“ amerikanischen Soldaten, die in der Ramstein Air Base stationiert sind, mit ihren Erfahrungen aus Kriegseinsätzen fertig zu werden. Wie, das schildert eine Reportage im neuen Heft. Der christliche Glaube kann dabei helfen, Krisen zu bewältigen. Er sei „die potentiell sicherste Bindung, in der wir durch Höhen und unsichere Tiefen Vertrauen lernen können“, sagt der Pädagoge Eberhard Freitag im pro-Interview. Ein Garant für Resilienz ist der Glaube jedoch nicht. Manche Menschen erfahren ihn auch auf eine Weise, die sie regelrecht krank macht. So hat es Annette Friese erlebt, wie sie pro berichtete. Erst als sie einen neuen Blick auf Gott gewann, lernte sie, sich selbst anzunehmen und zu lieben.

Große Herausforderungen sieht Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet auf die Politik der nächsten Jahre zukommen: Die Corona-Pandemie bewältigen, den Zusammenhalt in Europa stärken, das Klima schützen, nannte er im Gespräch mit pro als Beispiele. Wer Politik gestalten wolle, müsse es sich zutrauen, diese Herausforderungen zu meistern. Das tut er offenbar. Schließlich kandidiert Laschet für den Vorsitz der CDU, worüber die Partei im Dezember abstimmt. Sollte er gewinnen, könnte er auch Kanzlerkandidat werden. Im Interview erklärt er, was in seinen Augen das christliche Menschenbild ausmacht und was das für seine Politik bedeutet.

Auf die Herausforderung der Corona-Krise hat die Politik unter anderem mit Milliarden Euro an finanzieller Unterstützung und Investitionen geantwortet, um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern. Dafür musste die Bundesregierung enorme Schulden aufnehmen. Ist es aus ethisch-christlicher Sicht zu verantworten, dass den nachfolgenden Generationen eine solche Schuldenlast aufgebürdet wird, um aktuelle Probleme zu lösen? Das erörtern Patrick Müller, Betriebswirt und langjähriger Experte beim Internationalen Währungsfonds, und der Ökonom und Theologe Harald Jung in einem Essay für pro.

Schulden, Krankheit, Krisen – das Leben ist manchmal zum Verzweifeln und Verzagen. Mut macht da die Erkenntnis von Markus Spieker: „Jesus lebt, regiert, rettet.“ So beschreibt der Journalist in pro die Quintessenz seiner Recherchen über Jesus. Die ausführliche Fassung lässt sich ab September in Spiekers Buch „Jesus. Eine Weltgeschichte“ nachlesen. Was ihn bei seinen Nachforschungen überrascht und begeistert hat, lesen Sie bereits ab Montag, 17. August, in der neuen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro. Das Heft können Sie kostenlos online bestellen oder telefonisch unter 0 64 41/5 66 77 00.

Von: Jonathan Steinert

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