chrismon-Spezialausgabe auf Farsi und Arabisch

Das evangelische Magazin chrismon gibt zu Pfingsten eine Spezialausgabe für Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer heraus. Das Heft erscheint auf Farsi und Arabisch mit jeweils deutscher Übersetzung.
Von PRO
Die EKD will durch die Spezielausgabe des Magazins chrismon mit Flüchtlingen ins Gespräch kommen
Die 24-seitige Spezialausgabe von chrismon mit dem Titel „Willkommen“ will eine lebendige Vielfalt des evangelischen Gemeindelebens in Deutschland zeigen. In dem Heft berichten zum Beispiel ehrenamtliche Helfer, warum sie sich für Flüchtlinge engagieren. Ein Iraner erzählt, wie er in Deutschland den christlichen Glauben für sich entdeckte. Außerdem gibt es eine Reportage über christlich-muslimischen Religionsunterricht. Auch die drängendsten Fragen der Flüchtlinge, zum Beispiel zu christlicher Ethik, kirchlichen Festen oder Bibelstellen, soll das Magazin beantworten, heißt es in der Ankündigung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das Heft erscheint an Pfingsten jeweils auf Farsi und Deutsch und Arabisch und Deutsch.

Flüchtlinge interessiert an Christentum

„Für Menschen, die zu uns nach Deutschland kommen, ist es wichtig, die Grundorientierungen unseres Landes kennenzulernen. Wir wollen damit das deutliche Signal senden, dass sie willkommen sind und an der Gesellschaft teilhaben können“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. Die Kirche hoffe, auf diese Weise mit den Neuankömmlingen ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Arnd Brummer, Chefredakteur von chrismon, sagte, viele Flüchtlinge seien interessiert, mehr über die Kultur des Christentums in Deutschland zu erfahren. Das zeigten Gespräche mit Flüchtlingshelfern. Parallel zur gedruckten Spezielausgabe startete kürzlich auch die Webseite www.chrismon-guter-start.de. Flüchtlinge und Helfer sollen dort Informationen und Links rund um den Einstieg in das Leben in Deutschland finden. Das evangelische Magazin chrismon erscheint in seinen regulären Ausgaben mit einer Auflage von 1,6 Millionen Exemplaren, die den großen deutschen Tages- und Wochenzeitungen beiliegen. (pro)
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