Das Jesus-Experiment – „Rausfinden, was dran ist“

Unter diesem Motto stellen die Mitarbeiter der Christlichen InterNet Arbeitsgemeinschaft, (CINA) ihre neue Mini-Site vor, wie Joachim Bär, Initiator dieses Experiments bei einem Interview mit Glaube24.de bekannt gibt.
Von PRO

Immer weniger Menschen rechnen überhaupt noch mit Gott, deshalb lädt das „Jesus-Experiment“, das seit Anfang Juli online kostenlos verfügbar ist, auf ganz unverbindlicher Ebene dazu ein, vier Wochen lang den Kontakt mit Jesus „einfach mal auszuprobieren“. Die Anmeldung kann jederzeit unter www.jesus-experiment.de erfolgen und auch widerrufen werden.

Begleitet werden die Teilnehmer durch einen Coach, der ihnen auf Rückfragen antwortet und ihnen jede Woche eine Email mit einer Aufgabe, ein wenig Inhalt und einigen Impulsen an die Hand gibt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Teilnehmern.

Grundgedanke dieser missionarischen Idee ist, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Bild von Gott auf eigenen Erfahrungen aufzubauen und diese im Rahmen des Projektes zu sammeln. „Die Menschen der Postmoderne brauchen weniger Diskussionen auf argumentativer Ebene, sondern den Anstoß, sich unverbindlich auf Jesus einzulassen, zu schauen, was passiert“, so Redaktionsleiter der CINA, Michael Gerster, im Interview mit dem Christlichen Medienmagazin.

„Mal angenommen, ich könnte mit Gott reden…“ lautet das Thema der ersten Einheit. Für viele Menschen bedeutet Beten Selbstgespräche führen. Hört Gott überhaupt zu? Gibt es Ihn denn überhaupt? Antworten auf diese Fragen können die Teilnehmer durch Ausprobieren finden oder auch in den folgenden Einheiten mit den Schwerpunkten Bibel, Schuld, Vergebung und Veränderung.

Der Vorteil der Nutzung des Internets für dieses Experiment liegt klar auf der Hand. Kein Medium verbreitet sich so schnell wie das Internet. Einer Studie zufolge waren im Jahr 2007 mehr als 60 Prozent der Deutschen täglich online. „Wollen wir als Christen andere Menschen erreichen, müssen wir also auch im Internet präsent sein“ , so der Initiator des Jesus-Experiments, Joachim Bär. „Ich kann auf die Inhalte zu jeder Tages- und Nachtzeit zugreifen und sie bearbeiten, wann ich will und Zeit habe. Im Internet muss ich nicht viel von mir preisgeben. Diese Anonymität schafft manchmal eine größere Offenheit als im realen Leben.“

Der erste Erfolg der neu kreierten Mini-Site lässt sich bereits an der Zahl der Teilnehmer ablesen. Etwa 70 Interessenten haben sich für das Jesus-Experiment innerhalb der ersten beiden Tage angemeldet.

Auch mit dem Motto von ProChrist 2009 „Zweifeln und Staunen“ lässt sich das „Jesus-Experiment“ gut verbinden. Es erscheint in ähnlicher Form als Unterpunkt unter www.zweifeln-und-staunen.de. Somit wird das Angebot „Jesus-Experiment“ mindestens bis April 2009 nutzbar sein und sich nach Angaben von CINA sogar zu einem kontinuierlichen Projekt durchsetzen. Ein weiteres Angebot von CINA findet sich unter www.nikodemus.net. Glaubensfragen wie „Freiheit und Gottes Gesetz“ oder „Umgang mit Bedürfnissen“ werden authentisch und biblisch fundiert von einem ehrenamtlichen Team beantwortet. Zudem stehen Online-Workshops, Buchempfehlungen, Cartoons und die Fernsehsendung „Nikodemus.TV“ zur Verfügung.

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