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Leitungswechsel bei „Geschenke der Hoffnung“

Sylke Winter wird neue Geschäftsführerin beim christlichen Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“. Sie wird die Nachfolgerin von Bernd Gülker.
Von PRO
Sylke Winter wird neue Geschäftsführerin beim christlichen Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“

Foto: Geschenke der Hoffnung

Sylke Winter wird neue Geschäftsführerin beim christlichen Hilfswerk „Geschenke der Hoffnung“

Den Posten des geschäftsführenden Vorstands bei „Geschenke der Hoffnung“ übernimmt ab dem 1. Januar 2019 Diplom-Ingenieurin Sylke Winter. Das entschied die vergangene Mitgliederversammlung der christlichen Hilfsorganisation in Berlin. Das Werk wurde seit 2009 von Bernd Gülker geleitet.

Dieser hatte das Profil des Werks als christliche Organisation geschärft und zum Beispiel eine Arbeit unter ausgegrenzten Gruppen in Indien initiiert. „Wir sind dankbar für seine umsichtige Führung unseres Werkes und seinen ausgesprochen wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Martin Eickhoff über Gülkers Tätigkeit. Auch Winter würdigte seine Arbeit.

Sie wolle aber auch neue Akzente setzen und prüfen, ob Arbeitsbereiche in Deutschland hinzukommen könnten. „Wir haben einen klaren Auftrag: Wir helfen notleidenden Menschen, egal, wo in der Welt. Ganz weit weg und natürlich auch hier in Deutschland“, sagte Winter.

„Ich gehöre hierher“

„Geschenke der Hoffnung“ ist bekannt durch die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Bei dieser Aktion werden jedes Jahr Menschen dazu aufgerufen, einen Schuhkarton für ein bedürftiges Kind mit Geschenkartikeln zu packen. Die Kartons werden dann von Mitarbeitern des Werks an Kinder in aller Welt verteilt, um ihnen die Liebe Gottes greifbar zu machen.

Sylke Winter war bisher Geschäftsführerin bei einem Berliner Nahverkehrsunternehmen. Seit 2012 ist sie Vereinsmitglied bei „Geschenke der Hoffnung“. 2017 wurde sie in den ehrenamtlichen Vorstand berufen. Eine hauptamtliche Tätigkeit für das Werk konnte sie sich trotz einer Anfrage zunächst nicht vorstellen. Doch sie änderte ihre Meinung. „Als ich mir in diesem Frühjahr persönlich ein Bild von der weltweit vernetzten Arbeit machen konnte, insbesondere auch auf dem Gebiet der Katastrophenhilfe, wurde mir klar, dass ich hierher gehöre.“ Sie freue sich nun auf die Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit den 50 hauptamtlichen und rund 9.500 ehrenamtlichen Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum.

Von: Tobias Schneider

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