Justin Bieber spricht das „J-Wort“

Justin Bieber, der bereits des Öfteren mit Aussagen über seinen Glauben Schlagzeilen gemacht hat, bezeugte bei der Verleihung der "Teen Choice Awards" vergangenen Sonntag erneut seinen Glauben.
Von PRO
Der 17-jährige Sänger sagte, nachdem er unter anderem als bester männlicher Künstler ausgezeichnet wurde, dass Gott und die Familie an erster Stelle stehen müssten. Anschließend sagte er an das Publikum gewandt: "Jesus liebt jeden von euch!"

Das amerikanische Online-Magazin "Huffington Post" beschäftigt sich nun mit der Frage, ob Biebers Glaube wirklich ernst gemeint oder doch nur ein geschicktes Marketing-Mittel sei. Es sei nicht unüblich, dass Künstler bei der Verleihung von Preisen Gott dafür dankten. Doch es könnte bei Justin Bieber mehr dahinter stecken, denn es ist nicht das erste Mal, dass der Teenie-Star eine konkrete Aussage über seinen Glauben an Jesus Christus macht.

Gegenüber dem amerikanischen Boulevard-Magazin "Entertainment Tonight" sagte er im Februar, dass alles möglich sei, wenn man Gott an erste Stelle setze und immer daran denke, bescheiden und freundlich zu sein. In einem Interview mit der Zeitschrift "Rolling Stone" sagte er etwa zur selben Zeit, dass alle Segnungen, die er erfahren habe, von Gott kämen.

Gemeinsames Tattoo mit dem Vater

Auch mit der Nachrichtenagentur "Associated Press" sprach er über seinen Glauben: "Im Grunde denke ich nicht sehr viel über Religion nach. Ich bin Christ, ich glaube an Gott, ich glaube, dass Jesus am Kreuz für meine Sünden gestorben ist." Er habe eine Beziehung zu Gott und spreche mit ihm. "Er ist der Grund, dass ich hier bin." Es sei wichtig, dass er daran denke.

Laut Cathleen Falsani von der "Huffington Post" sei es normal, von Preisträgern Danksagungen an Gott zu hören. Doch bei Justin Bieber sei es eben nicht nur das übliche "Ich danke meinem Herrn und Retter Jesus Christus" an die Adresse des Schöpfers aller Dinge. Der Sänger habe allen, die zuhörten, gesagt, dass sie von Jesus geliebt würden – und somit das "J-Wort" benutzt und nicht das "weniger konkrete ‚Gott‘ ".

Auch dass Justin Bieber nach einem Jet-Ski-Unfall des Rappers Sean Kingston, ein Tourpartner und Freund Biebers, wochenlang via Twitter seine Fans bat, für den Verletzten zu beten und selber betete, sieht Cathleen Falsani als Indiz dafür, dass hinter Biebers Glaube mehr steckt. Nachdem Kingston vollständig genesen dass Krankenhaus verließ, twitterte Bieber: "Gott ist so gut."

Vor kurzem machte außerdem die Nachricht die Runde, dass sich Justin Bieber zusammen mit seinem Vater Jeremy Bieber dasselbe Tattoo stechen lassen hat. Auf der linken Seite des Brustkorbes steht bei Vater und Sohn nun in hebräischen Buchstaben "Jeschua", das hebräische Wort für Jesus. Die Aktion fand bereits Anfang des Jahres statt und wurde nun der Öffentlichkeit bekannt, nachdem Jeremy Bieber die Bilder auf Facebook gestellt hatte. (pro)
http://www.christianpost.com/news/justin-bieber-at-teen-choice-awards-jesus-loves-you-53552/
http://www.huffingtonpost.com/cathleen-falsani/bieber-and-jesus_b_922697.html
http://blog.beliefnet.com/news/2011/08/justin-bieber-unabashed-in-praising-jesus-shrugs-off-religion.php
Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen