Neuer Input von den Jesus Freaks

Ein neues Andachtsbuch "Jesus, was sonst?!" mit Beiträgen aus den Reihen der JesusFreaks soll pünktlich zum Freakstock 2008 vorgestellt werden. Mit 52 Andachten auf 144 Seiten, geistlicher Leidenschaft und alltagsrelevanten Themen wollen die JesusFreaks Kirchendistanzierte erreichen.
Von PRO

Das Andachtsbuch „Jesus, was sonst?! – 52 Heartbeats # 2“ soll der Öffentlichkeit zum ersten Mal beim diesjährigen Festival der JesusFreaks präsentiert werden, das vom 30.Juli bis 3. August auf der Pferderennbahn am Boxberg in Gotha stattfindet. Es erscheint im Aussaat Verlag der Neukirchener Verlagsgesellschaft für 9,90 Euro und soll direkt nach der Veranstaltung im Handel und auch im Internet unter www.nvg-medien.de verfügbar sein.

Bereits der Vorgänger traf „mitten ins Herz“

Motiviert vom positiven Feedback zum ersten Andachtsbuch „Verknallt in Jesus“, das 2007 erschienen ist, entstand das Nachfolgerbuch im selben Stil. „Mit eigener Sprache, eigenem Layout, kunstvollen Comics und vor allem sehr bunt und vielfältig. Manchmal auch kontrovers“, schreibt der Mitherausgeber Thomas Klappstein im Vorwort. Als das erste „jesusfreakige“ Andachtsbuch auf den Markt kam, habe Konrad Eißler, ein württembergischer Pfarrer im Ruhestand, dem Verlag seine Rückmeldung zum Buch gegeben: „Viel versprochen habe ich mir nicht. Aber dieses Büchlein knallt wie ein alter Vorderlader und trifft mitten ins Herz.“ Für viele gehöre Konrad Eißler schon zur Großvater-Generation, der aber über viele Jahrzehnte entscheidende Impulse in die deutschsprachige christliche Szene gebracht habe. Diese hohe Meinung aus qualifiziertem Munde habe Verlag, Herausgeber und Autoren zu neuen Taten ermutigt.

Zeitlose Message in aktueller Sprache

„Als ich sechzehn war, konnte ich Christen nicht leiden“, beginnt Storch, Pastor einer JesusFreaks-Gemeinde in Remscheid und Herausgeber des Buches, im Vorwort. Einige Jahre später fing er, an mit Jesus zu leben, alles sei ihm fremd gewesen. Er fiel unter den Christen meistens unangenehm auf, mochte sie nicht. Und das Schlimmste: er war auch einer. Später habe er die Botschaft verstanden, dass Jesus viel größer sei, als alle Vorstellungen von Ihm. „Es geht im Glauben nicht nur um uns, es geht auch um Jesus.“ Auch heute solle diese Message von Jesus Menschen erreichen, aber in ihrer Sprache und ihrer Szene. In „Jesus – was sonst“ gehe es um dieses ganz spezielle Anliegen: „Menschen der heutigen Generation mit einer aktuellen, zeitgemäßen Sprache eine zeitlose Message rüberzubringen“, so Klappstein. Beiträge von VOLXBIBEL-Übersetzer Martin Dreyer, Andreas Ermster, Mickey Wiese, Harald Sommerfeld, Freddi Gralle, ThoKla oder Bibelworte in Comicform kennzeichnen unter anderem das Buch, die biblische Worte in aktueller Sprache zu vermitteln suchen.

Authentische Aussagen

„Dieses Buch ist für Jesus Freaks und Sympathisanten, die authentische Aussagen über den Glauben schätzen“, erklären die Herausgeber. In den Kurzandachten finden sich zu den verschiedenen Bibelstellen Bezüge zum aktuellen, echten Leben. Was man sich unter Hebräer 10,24 „Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun“, vorstellen kann, wird unter dem Titel „Liebesattacken / Love attacs“ verraten. Wie aus einem geleierten „Vater Unser“ ein Gebet in „unsrer Sprache“ werden kann, verrät Pastor Storch unter der Überschrift „Vaterunser“.

Jesus-Freaks

Die „Jesus Freaks“ sind eine Erweckungsbewegung, die Anfang der 90er entstanden ist. Auf der Basis jugendlicher Subkultur, was sich vor allem in dem jugendlich anmutenden Sprachgebrauch äußert, kritisieren sie das staatsamtliche Auftreten der Großkirchen. Sie pflegen eher lockere Umgangsformen und lehnen traditionelle Gottesdienstregeln und Kleidungsstile ab. Im Vordergrund ihres Glaubens steht die Beziehung des Einzelnen zu Gott und zu Jesus.

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