Das christliche Medienmagazin

Keine Anklage gegen Cliff Richard

Vor zwei Jahren wurde der Sänger Cliff Richard bezichtigt, sich an mehreren Jungen sexuell vergangen zu haben. Die englische Strafverfolgungsbehörde stellte nun das Verfahren gegen ihn ein.
Von PRO
Cliff Richard weist die Vorwürfe gegen sich zurück
Cliff Richard weist die Vorwürfe gegen sich zurück
Die Strafverfolgungsbehörde von England hat laut einem Bericht der BBC den Fall Richard ausführlich begutachtet und kam zu dem Schluss, es gebe „keine ausreichenden Beweise“ für eine Anklage. Vier Männer hatten Richard 2014 bezichtigt, sie in den Jahren zwischen 1958 und 1983 belästigt zu haben. Der Sänger hatte die Anschuldigungen bereits damals als „völlig falsch“ zurückgewiesen. Richard teilte am Donnerstag mit, er sei froh, dass die Anschuldigungen gegen ihn fallen gelassen werden. Er habe während der Ermittlungen stets kooperiert und verstehe nicht, warum diese überhaupt so lange gedauert hätten. Richard nannte es ungerecht, dass die Ermittlungen gegen ihn öffentlich gemacht wurden. „Mein Ruf wird nicht wieder vollständig hergestellt werden, weil von ‚mangelnden Beweisen‘ die Rede ist“, kritisierte er. „Wie kann es Beweise geben für etwas, das nie stattgefunden hat?“ Richard bekennt sich zum christlichen Glauben, 1993 trat er bei der ersten „ProChrist“-Evangelisation in Essen auf. Er wurde 2003 mit dem „Goldenen Kompass“ des Christlichen Medienverbunds KEP ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1990 an Medienschaffende verliehen, die sich für gute Berichterstattung über Kirche und christlichen Glauben und glaubhaft dargestelltes Christsein in den Medien engagiert haben. 1995 wurde Richard als erster Popstar von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/kultur/musik/detailansicht/aktuell/cliff-richard-dementiert-missbrauchsvorwuerfe-89067/
Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

PRO fastet Kommentare

Die Passionszeit bedeutet für viele Christen Verzicht auf bestimmte Speisen oder auch Gewohnheiten. Die einen streichen Schokolade aus dem Speiseplan, andere canceln ihr Netflix-Abo. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den sieben Wochen bis zum Osterfest auf unseren Kommentarbereich verzichten. Die Zeit wollen wir nutzen, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir gut miteinander diskutieren können: wertschätzend, fair, aber auch prägnant und klar.
Wie finden Sie diesen Schritt? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen