Die internationale Staatengemeinschaft müsse den wiederholten Anschlägen endlich Einhalt gebieten, schrieb Kauder. Er war Mitte Februar mit UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in New York zusammengetroffen und hatte sich für die weltweite Wahrung der Religionsfreiheit eingesetzt.
Am Ostersonntag wurden in Nigeria bei einem Anschlag mutmaßlicher Islamisten 38 Menschen getötet. Ursprünglich hatte der Attentäter Medienberichten zufolge seine Autobombe vor einer Kirche zünden wollen. Als ein Wachmann ihn in einiger Entfernung von dem Gotteshaus stoppte, habe er den Sprengsatz gezündet. Der Verdacht fiel auf die islamistische Terrororganisation Boko Haram. Die Sekte will die Christen aus dem überwiegend islamisch geprägten Norden des Landes vertreiben.
Erst im Februar hatte sich Kauder bei den Vereinten Nationen für die Rechte verfolgter Christen stark gemacht. Am 13. Februar traf er in New York den UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Dieser habe Kauders Anliegen "mit großem Verständnis" aufgenommen, teilte die Unions-Fraktion mit. (dpa/pro)
Am Ostersonntag wurden in Nigeria bei einem Anschlag mutmaßlicher Islamisten 38 Menschen getötet. Ursprünglich hatte der Attentäter Medienberichten zufolge seine Autobombe vor einer Kirche zünden wollen. Als ein Wachmann ihn in einiger Entfernung von dem Gotteshaus stoppte, habe er den Sprengsatz gezündet. Der Verdacht fiel auf die islamistische Terrororganisation Boko Haram. Die Sekte will die Christen aus dem überwiegend islamisch geprägten Norden des Landes vertreiben.
Erst im Februar hatte sich Kauder bei den Vereinten Nationen für die Rechte verfolgter Christen stark gemacht. Am 13. Februar traf er in New York den UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Dieser habe Kauders Anliegen "mit großem Verständnis" aufgenommen, teilte die Unions-Fraktion mit. (dpa/pro)