Katholischer Medienpreis für Schwäbische Zeitung und BR-Journalist Wölfel

Der Katholische Medienpreis geht in diesem Jahr an die Schwäbische Zeitung und an Christian Wölfel, den Chef vom Dienst der Sendung „Rundschau“ des Bayerischen Fernsehens. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn mit.
Von PRO
Gebhard Fürst steht als Vorsitzender an der Spitze der Jury des Katholischen Medienpreis. Die Verleihung soll im November in Berlin stattfinden.
Das Redaktionsteam der Schwäbischen Zeitung wird in der Kategorie Printmedien für die Serie „Menschenwürdig leben bis zuletzt“ ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Serie standen im November und Dezember 2015 die Themen Sterbebegleitung, Hospizarbeit und Palliativversorgung. In der Kategorie Elektronische Medien erhält Christian Wölfel den Preis für seinen Film „Kirchenasyl und dann? – Vom Bangen, Hoffen und Warten“, der im Januar im Bayerischen Rundfunk gesendet wurde. Der Autor porträtiert darin Menschen, die vor Gewalt und Krieg geflohen sind. Der Katholische Medienpreis wird seit 2003 jährlich von der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten und dem Katholischen Medienverband ausgeschrieben. Der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gebhard Fürst, überreicht die mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preise am 14. November in Berlin. (pro/dpa)
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