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Junge Christen: Glaube als Fundament fürs Leben

Es gibt sie noch: junge Menschen, die an Gott glauben. Im Rahmen einer vierteiligen Serie stellt der Berliner Tagesspiegel die 18-jährige Marit vor. Die Berlinerin erklärt, dass ihr ohne den Glauben etwas fehlt im Leben
Von PRO
Dass der Glaube auch bei jungen Leuten noch eine Rolle spielt, zeigt die Serie des Tagesspiel über "Junge Jünger"

Foto: slasnyi / fotolia

Dass der Glaube auch bei jungen Leuten noch eine Rolle spielt, zeigt die Serie des Tagesspiel über „Junge Jünger“
Anerkennung, Geld oder Macht sind für die 18-jährige Berlinerin Marit keine positive Erfüllung. Ihr helfe der christliche Glaube, der ein „Fundament fürs Leben“ sei. Davon ist sie seit vier Jahren fasziniert. Der Jugendkreis ihrer Gemeinde hat ihr Heimat gegeben und die Gemeinde war wie eine Familie für sie, heißt es im Porträt des Tagesspiegels.

Eigene Entscheidung wichtig

Marit nimmt Kirche als etwas lebendiges wahr. Über ihre Zweifel tausche sie sich in der Gemeinde mit Menschen aus. Mittlerweile arbeitet sie selbst im Jugendkreis mit. Sie möchte das weitergeben, das sie vorher bekommen hat und für die Jugendlichen da sein. Sie selbst wurde christlich erzogen. Ihr ist es aber wichtig, dass Kinder und Jugendliche eine eigene Entscheidung treffen sollen. Sie schätzt die Offenheit ihrer freien Gemeinde, die eine staatlich anerkannte Freikirche ist. Ihr Tattoo „Incomplete“ (Unvollständig) am linken Handgelenk soll sie erinnern, dass etwas im Leben ihre Leere füllen kann. Die Hobby-Filmerin hat auch einen Film mit diesem Namen gedreht. Dieser handelt von Sehnsucht und Toleranz und Marit möchte damit auf Probleme und Menschen am Rand der Gesellschaft aufmerksam machen. Sie ist beeindruckt von den Menschen in Krisenregionen, für die „der Glaube alles ist, was sie haben“. Marit erklärt, dass sie nichts gegen die Traditionen der Kirche hat. Wenig Verständnis hat sie dafür, dass sie die Jugend nicht auch mit lebendigen Aktionen und lebensnahen Predigten abholt. Bei ihrem späteren Beruf möchte sie auch für Menschen da sein, sonst sei nicht nicht vollständig. (pro)
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