„Zwischen Beten und Leben – Gläubige Jugendliche in der Gesellschaft“ lautet der Titel der halbstündigen Sendung, die der hr ausstrahlt. Produziert wurde sie vom „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ (RBB).
„Dass Religion aus dem Bewusstsein der Gesellschaft immer mehr verschwindet, gilt für Erwachsene gleichermaßen wie für die Jugend“, heißt es in der Ankündigung. Laut einer Shell-Studie aus dem Jahr 2002 sei Religiosität nur noch für gut ein Drittel der Jugendlichen wichtig. Dabei sei das Interesse an verschiedenen Formen der Spiritualität in den vergangenen Jahren durchaus gewachsen.
„Es gibt viele junge Menschen, die sich von ihrem Glauben leiten lassen, für die die Kirche als Institution ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist“, so die Autoren. „Es sind Jugendliche, die sich engagieren, die den Glauben ernst nehmen und ihn leben.“
Die Sendung stellt Jugendliche vor, „deren Werte mehr einer religiösen als einer weltlichen Grundlage entspringen. Für sie sind Religion und Kirche immer noch eine normative Kraft.“ Die Reportage begleitet Jugendliche verschiedener Konfessionen (Christen, Juden, Muslime) in ihrem Alltag und gibt Einblicke in ihr Denken.
„Zwischen Beten und Leben“ Donnerstag, 26. Januar, 14:15 im Fernsehen des Hessischen Rundfunks (hr)