Das christliche Medienmagazin

Journalistik-Professor: „Moderne Medien stärker nutzen!“

Wie man mit modernen Medien biblische Inhalte auf eine zeitgemäße Art und Weise vermittelt, hat der Journalistik-Professor und Medienforscher Wolfgang Stock bei einem Seminar im Rahmen des "Gemeinde-Ferien-Festivals Spring" demonstriert. Mit Hilfe von Twitter, Facebook und YouTube erzählte er die Geschichte von der Auferweckung des Lazarus.
Von PRO

Foto: Spring/ Esther Sarah Wolf

"Google Maps" nutzte Stock, um zu zeigen, wo Bethanien, der Ort des Geschehens, lag. Aus dem Internetlexikon "Wikipedia" zitierte er die Definition eines Felsengrabes und machte so deutlich, wie Lazarus bestattet war. Als Illustration für den Bibeltext nutzte der Dozent für Journalistik an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) eine kurze Videosequenz der Online-Plattform "YouTube", in der die Auferweckung des Lazarus dargestellt wurde. Ergänzt wurde die modern gestaltete Bibelarbeit mit Beispielen, wie eine Twitter- und eine Facebook-Seite von Jesus ausgesehen haben könnte.

Im Rahmen seines Vortrags forderte Stock die Christen dazu auf, moderne Medien noch stärker zu nutzen. Er sieht sie als Chance, Menschen – insbesondere Nichtchristen – die Botschaft der Bibel in einer zeitgemäßen Form nahezubringen.

Das "Gemeinde-Ferien-Festival Spring" fand in diesem Jahr zum zweiten Mal in Willingen im Sauerland statt. Insgesamt ist es die dreizehnte Veranstaltung dieser Art. Träger von "Spring" ist die Deutsche Evangelische Allianz, ein breiter Kreis von Christen aus evangelischen Landes- und Freikirchen, der innerkirchlichen Gemeinschaftsbewegung sowie mehreren Jugend-, Gemeinde- und Missionswerken. (pro)

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