Die überkonfessionelle Jugendveranstaltung Jesus House findet vom 20. Februar bis 2. April 2017 statt. In dieser Zeit gibt es vier Zentralorte, deren Programm jeweils per Satellit oder Livestream in den deutschsprachigen Raum und weitere europäische Länder übertragen wird. Den Anfang macht Velbert-Nierenhof vom 20. bis 25. Februar. Es folgen Wien (6. bis 11. März), Schwäbisch-Gmünd (20. bis 25. März) und Göttingen (27. März bis 1. April).
„Jugendliche wollen wissen, wie ihr Leben ‚gelingen’ kann. Darauf wollen wir mit Jesus House eine Antwort geben und haben dafür einen Weg gefunden, der Jugendliche anspricht, und ein Format entwickelt, das den Fragen der jungen Leute viel Platz einräumt“, ist der Leiter der Veranstaltung, Klaus Göttler, überzeugt. Die SINUS-Jugendstudie, die im Frühjahr 2016 veröffentlicht wurde, habe gezeigt, dass Jugendliche – unabhängig davon, ob sie sich als religiös bezeichnen oder nicht – der Meinung sind, Glaube und Religion könnten ihnen Sinn und Orientierung im Leben geben.
Interessierte Veranstalter können wählen, ob sie sich per Satellitenübertragung beziehungsweise Livestream in die Zentralorte zuschalten oder ob sie ein eigenes, individuelles Event gestalten, teilen die Veranstalter mit. Veranstalter des Live-Programms können zwischen 150 Evangelistinnen und Evangelisten wählen.
Jesus House wird von der überkonfessionellen Initiative proChrist e.V. aus Kassel organisiert. Neun große, überregional in der Jugend- und Studentenarbeit tätige Kooperationspartner tragen die Idee mit. 2017 wird Jesus House zum sechsten Mal stattfinden. (pro)