Jankowskis Filme hielten der Mediengesellschaft auf eine humorvolle Art den Spiegel vor, heißt es in der Mitteilung der KfW-Stiftung, die den Preis vergibt. Der Künstler hinterfrage globale Vermarktungsstrategien und zeige die Motive, die ihnen eigentlich zu Grunde lägen. In „Casting Jesus“ beleuchtet er auf diese Art die zahlreichen Castingshows in der Medienlandschaft. In Jankowskis Produktion müssen 13 Schauspieler, die sich für die Rolle des Jesus Christus bewerben, vor einer Jury Brot brechen, Wunder vollbringen oder das Kreuz tragen. Eine Jury entscheidet schließlich, wer dem Sohn Gottes mit seiner Darbietung am nächsten kommt.
Die sechsköpfige Jury der Videonale hob besonders die Nähe zu klassischen Castingshows heraus und die Ernsthaftigkeit, mit der alle Darsteller in Jankowskis Film ihre Rolle spielten. Der Künstler stelle das biblische Gebot, sich kein Bildnis von Gott zu machen, den Darstellungen gegenüber, welche die Anwärter auf die Jesus-Rolle präsentieren. Damit stelle Jankowski unter anderem die Frage nach der Wahrheit des Gottesbildes, heißt es in einer Meldung des Evangelischen Pressedienstes (epd). Insgesamt waren 41 Videoarbeiten für den Preis nominiert.
Noch bis zum 7. April zeigt die Videonale im Bonner Kunstmuseum Arbeiten internationaler Künstler. (pro)
Die sechsköpfige Jury der Videonale hob besonders die Nähe zu klassischen Castingshows heraus und die Ernsthaftigkeit, mit der alle Darsteller in Jankowskis Film ihre Rolle spielten. Der Künstler stelle das biblische Gebot, sich kein Bildnis von Gott zu machen, den Darstellungen gegenüber, welche die Anwärter auf die Jesus-Rolle präsentieren. Damit stelle Jankowski unter anderem die Frage nach der Wahrheit des Gottesbildes, heißt es in einer Meldung des Evangelischen Pressedienstes (epd). Insgesamt waren 41 Videoarbeiten für den Preis nominiert.
Noch bis zum 7. April zeigt die Videonale im Bonner Kunstmuseum Arbeiten internationaler Künstler. (pro)