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Jauch lässt die Kirche in der Sendung

Wie lebensnah ist die Kirche in Deutschland? Das fragt der Moderator Günther Jauch an diesem Sonntag in seiner Gesprächsrunde. Bereits in der vergangenen Woche hatte er den „Konzern Kirche“ thematisiert. Die Sendung sei auf große Resonanz gestoßen.
Von PRO

Foto: ARD/Marco Grob

Die Kirche verliere einerseits an Bedeutung, immer weniger Menschen identifizierten sich mit ihr, jedes Jahr verließen 300.000 Katholiken und Protestanten ihre Glaubensgemeinschaft. Andererseits gebe es eine hitzige Diskussion um den rechten Glauben und die Verquickung von Staat und Kirche, Öffnet externen Link in neuem Fenstererklärt die Redaktion Jauchs. „Das Thema Kirche bewegt Konfessionslose, Kirchgänger und Gläubige gleichermaßen.“

An diesem Sonntag um 21.45 Uhr stellen sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, und Weihbischof Hans-Jochen Jaschke der „Glaubensfrage: Wie lebensnah ist die Kirche?“. Ebenfalls zu Gast im Berliner Gasometer sind die Grünenpolitikerin Sylvia Löhrmann, die Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist, der Linkenpolitiker Oskar Lafontaine sowie der Moderator und bekennende Katholik Johannes B. Kerner.

Öffnet externen Link in neuem FensterBereits am 3. Februar widmete sich Jauch einem Kirchenthema. Zur Sendung „In Gottes Namen – wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?“ sei die Resonanz „so groß wie selten“ gewesen, heißt es auf der Webseite der ARD. In „unzähligen Emails“ und Diskussionen im Internet hätten die Zuschauer die Kirche verteidigt oder sich über sie empört. „Besonders laut war die Kritik an der Sexualmoral der katholischen Kirche, die viele als lebensfremd und diskriminierend empfinden.“ (pro)

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