Vor wenigen Tagen, so schreibt der ehemalige Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, sei im pfälzischen Ingelheim eine neue Moschee eingeweiht worden, wobei „Bundestagsabgeordnete und Kirchen applaudierten“. Ulfkotte weiter: „Daran merkt man, wie gering die Kenntnisse über den islamischen Kulturkreis auch nach Jahrzehnten der Zuwanderung inmitten Europas noch sind.“ Denn, so der Publizist, die gefeierte „Fatih-Sultan-Moschee“ sei nach dem türkischen Sultan Mehmet II. benannt. „Im Jahre 1453 hat dieser Christenhasser das bis dahin christliche Konstantinopel überrannt, alle Christen zusammentreiben, pfählen und köpfen lassen.“ Der Beiname „Fatih“ bedeute nichts anderes als „der Eroberer“.
Dieser „zerstörte das christliche Byzantinische Reich“, so Ulfkotte. „Das von ihm angeordnete Blutbad war grauenvoll. Überall in Europa nennen muslimische Mitbürger heute ihre neu entstehenden Moscheen nach den großen Christenhassern ihrer Geschichte. Viele klatschen, wenn etwa mit immer neuen ‚Fatih‘-Moscheen die Gefühle europäischer Christen mit Füßen getreten werden. Bloß nicht den Islam ‚beleidigen‘.“ Der Buchautor, dessen Buch „Der Krieg in unseren Städten“ 2003 nach Klagen von islamischen Vereinen vom Markt genommen werden musste, fragt: „Kämen Christen auf die Idee, eine Basilika etwa nach dem Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon zu benennen?“
„Stoffkäfige“ mittlerweile normal in Europa
Zugleich schreibt der Autor, bereits 57 Prozent der Neugeborenen in der EU-Hauptstadt Brüssel seien Muslime. Der Name Mohammed sei dort „wie in vielen europäischen Städten“ der häufigste Vorname für männliche Neugeborene. „Brüssel wird nach Angaben der Universität von Leuven in etwa 15 Jahren eine islamische Stadt sein. Die Entwicklung zieht sich durch ganz Europa.“
Ulfkotte, dessen neues Buch „SOS Abendland – Die schleichende Islamisierung Europas“ am 1. September im Kopp-Verlag erscheint, warnt: „Überall geben wir unsere Werte auf: In Dänemark zahlt seit diesem Jahr die erste Kirche Schutzgeld an Muslime, um ihre Christen beim Kirchgang vor Übergriffen zu schützen. Wir haben zwar Gesetze in Europa, die eigentlich für alle gelten, aber zugunsten unserer Mitbürger akzeptieren wir inzwischen sogar islamische ‚Scharia-Gerichte‘. Natürlich gestatten wir Muslimen Polygamie. Und die Stoffkäfig-Haltung von Frauen ist im Straßenbild inzwischen angeblich eine kulturelle Bereicherung.“ (PRO)