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In TV und Web: Advent für Kirchenferne

Den ersten Advent nehmen sich die Kirchenredaktionen von RTL und NDR zum Anlass, Kirchenferne über das Weihnachtsfest aufzuklären. Ab 29. November beantworten sie Fragen zum Christentum und lassen Prominente erzählen, was das Fest für sie bedeutet.

Von PRO

Foto: Michael Wyszomierski

Die ersten Lichterketten zieren Wohnungsfenster, Weihnachtsbäume stehen in den Straßen und Christbaumkugeln hängen in den Schaufenstern – der Advent steht vor der Tür. Viele schätzen die ruhigen Feiertage, wissen aber nicht, was Weihnachten im Christentum für eine Bedeutung hat. Die Kirchenredaktionen von RTL und NDR wollen deshalb in den kommenden vier Wochen auf den Ursprung von Weihnachten und die Inhalte des Christentums aufmerksam machen.

Prominente erklären Weihnachten

Vom 1. bis 25. Dezember lässt RTL Prominente täglich erklären, was Weihnachten für sie bedeutet. Mit dabei sind etwa Formel 1-Fahrer Nick Heidfeld, Boxer Vitali Klitschko, Grünen-Vorsitzende Claudia Roth, "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann, Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch.

Die Sendung "Unser Adventskalender" wird immer morgens in den Magazinen "Punkt 6" und "Punkt 9" zu sehen sein und an den Adventswochenenden um 6.40 und 9.50 Uhr. Zudem ist die Sendung ab Dezember auf der Internetseite www.kirche.tv abrufbar. Das Kirchenprogramm hat RTL gemeinsam mit der "Katholischen Fernseharbeit" der Deutschen Bischofskonferenz entworfen.

Ein etwas anderes Lexikon

Auf der Internetseite der Radio- und Fernsehkirche im NDR ist ab dem 29. November "Das etwas andere Kirchenlexikon" zu lesen. Der evangelische Radiopastor Jan von Lingen und der katholische Theologe Andreas Brauns beantworten dort mehr als 100 Hörerfragen rund um den christlichen Glauben. Ihre Antworten sind Sendetexte der Beiträge, die seit drei Jahren an jedem Samstag um 9.15 Uhr auf NDR 1 Niedersachsen ausgestrahlt werden. Alle Fragen wurden ihnen von Hörerinnen und Hörern des Senders per Telefon, Brief oder Mail gestellt.

Neben Fragen zur Bibel oder zum Kirchenjahr beantworten die Experten auch persönliche Fragen, etwa: "Mein Sohn ist Buddhist geworden – wie kann ich damit umgehen?" oder "Können Sie mir meine Nahtoderfahrung deuten?" Laut Radiokirche ist das ökumenische Kirchenlexikon für all jene gedacht, "denen die Kirche oft genug ein Rätsel ist sowie für die, denen der Glaube am Herzen liegt". Im Frühjahr erscheint dazu im "Lutherischen Verlagshaus" das NDR-Begleitbuch "Noch eine Frage, Herr Pfarrer – 111 himmlische Antworten". (pro)

http://kirche.tv/
http://www1.ndr.de/radio/err/special92.html
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