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In der Bibelstunde der SPD

Ein Facebook-Nutzer will die SPD für einen CDU-kritischen Post mit Bibelwissen provozieren. Die Sozialdemokraten reagieren jedoch schlagfertig – und führen den Nutzer in die Grundlagen der Bibel ein.
Von PRO
Diesen Vergleich postete die SPD zum Parteitag der CDU in Essen auf Facebook

Foto: SPD/Screenshot pro

Diesen Vergleich postete die SPD zum Parteitag der CDU in Essen auf Facebook

Die SPD hatte am Nikolaustag auf ihrer Facebook-Seite ein Zitat von CDU-Vize Thomas Strobl gepostet: „Christliche Partei: ‚Wenn jemand trotz einer Erkrankung die beschwerliche Reise über das Mittelmeer oder auch über die Balkanroute schafft und wir dann aber feststellen, dass er keine Bleibeperspektive hat, muss man zumindest überlegen, ob es nicht auch möglich ist, ihn in einem Flugzeug innerhalb weniger Stunden zurückzubringen.‘“ Diesem Zitat des CDU-Mannes hielt die SPD in jenem Post als Appell an die christlichen Werte einen Vers aus Matthäus 14,14 entgegen: „Christ: ‚Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, und er heilte ihre Kranken.‘“
Daraufhin ergriff ein Facebook-Nutzer die Gelegenheit, die SPD für diesen Vergleich zu kritisieren. Er kommentierte in Anspielung auf Jesu Tod am Kreuz: „Na SPD … schon vergessen wie Jesus Leben geendet ist?“ Die Social-Media-Abteilung der Sozialdemokraten reagierte prompt – und laut Focus „ungewohnt bibeltreu“: „Lieber Nutzer, das letzte Mal, als wir nachgelesen haben, hat nach der Bibel Jesu Leben gar nie geendet.“ (pro/dpa)Steinmeier: Politik vom Christentum geprägt (pro)
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