In dem Buch, das durchgängig im Interviewstil gehalten ist, stellt Friedrich Hänssler der Autorin Fragen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Ansichten. Die „Bild“-Zeitung schreibt zum neuen Buch von Herman: „Vor acht Monaten geriet Eva Herman (49) mit ihrem Buch ‚Das Prinzip Arche Noah‘ in die Kritik, in dem sie behauptete: Frauen machen Männer zu Weicheiern. Jetzt hat sie ein neues Buch geschrieben. Montag kommt das ‚Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können‘ in den Handel. Diesmal gewährt die ehemalige ‚Tagesschau‘-Sprecherin einen tiefen Einblick in ihr Familienleben.“
Über ihre Ziele und Alice Schwarzer
In den Auszügen, die „Bild“ veröffentlicht, spricht Eva Herman über ihre Ziele oder die Feministin Alice Schwarzer. „Es gibt mehrere Ziele, die mich leiten“, so Herman. „Das größte und wichtigste ist, Gottes Willen zu respektieren und seine Schöpfung zu lieben und zu achten. Das ist unsere grundsätzliche Aufgabe hier auf Erden. Das zweitwichtigste ist, später, in einigen Jahren, wenn mein Sohn vor mir steht und mich fragt, wie wir das alles zulassen konnten, antworten zu können: ‚Ich habe es wenigstens versucht, diese schauderhafte Entwicklung, die euch das Leben heute so schwer macht, zu verhindern.'“
Und über Alice Schwarzer sagt Eva Herman in „Das Überlebensprinzip“: „Alice Schwarzer hatte, als zum ersten Mal öffentlich über meine Thesen diskutiert wurde, hinter meinem Rücken eine Denunziation im großen Stil losgetreten. Sie hatte in ihrem Newsletter, einem Rundbrief, ihre Emma-Abonnenten angeschrieben, sie sollten sich bei der ‚Tagesschau‘ über mich beschweren und meine Entlassung fordern. Dazu gab sie die Telefonnummer, E-Mail-Adresse und den Namen des damaligen Chefredakteurs der Tagesschau an. (…) Seit einiger Zeit bete ich für Alice Schwarzer. Wer seinen Gegnern in Liebe begegnet, kann mit Hilfe des Himmels Gutes erreichen. Ich bete für ihre Erkenntnis.“ Das Buch wird am kommenden Montag in Stuttgart vorgestellt.
Auf pro-medienmagazin.de lesen Sie am Montag Auszüge aus dem Kapitel „Der Skandal und die Kollegen“. Darin nimmt Eva Herman gegenüber Friedrich Hänssler Stellung zur Berichterstattung in den Medien über ihre Thesen.