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„Ich bin dann mal weg“ bald im Kino

Über die Eindrücke seiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela hat Hape Kerkeling ein Buch geschrieben. Nun wird es verfilmt.
Von PRO
Ein Schild mit Jakobsmuschel markiert eine Station auf dem Jakobsweg im Tessin (Schweiz)

Foto: pro

Ein Schild mit Jakobsmuschel markiert eine Station auf dem Jakobsweg im Tessin (Schweiz)

Entertainer Hape Kerkeling entscheidet sich 2001 nach einem Hörsturz und der Entferunung seiner Gallenblase, als Pilger den Jakobsweg zu gehen. Seine Erlebnisse und Eindrücke auf dem Weg an das angebliche Grab des Apostels Jakobus im spanischen Santiago de Compostela veröffentlichte Kerkeling dann 2006. „Ich bin dann mal weg – Meine Reise auf dem Jakobsweg“ war über Monate auf Bestsellerlisten, mehr als vier Millionen Leser kauften das Buch. Nun wird die Geschichte des Pilgers Hape Kerkeling nach Angaben des Stern in Berlin Spandau und Drehorten in Spanien verfilmt.

Buch bewirkte Pilgeranstieg

Dem Bericht zufolge wird „Tatort“-Kommissar Devid Striesow in der Rolle des Hape Kerkeling zu sehen sein. Die Dreharbeiten für den Kinofilm sollen bis Ende September beendet sein. Neben Striesow wirkt auch die Schauspielerin Martina Gedeck mit. In dem Film wird aber nach Angaben des Stern der Glaube, „um den es auf dem Jakobsweg ja eigentlich geht“, kaum eine Rolle spielen. Kerkeling beschreibt sich selbst in dem Buch als „Buddhist mit christlichem Überbau“. „Ich bin dann mal weg“ hatte nach Veröffentlichung zu einem starken Anstieg von Pilgern aus Deutschland geführt. 2007 haben rund 14.000 Deutsche den Jakobsweg angetreten. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 71 Prozent. „Ich bin dann mal weg“ soll 2015 in die Kinos kommen. Ein genauer Termin ist derzeit noch nicht bekannt. (pro)

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