Das christliche Medienmagazin

Hugh Jackman spielt Paulus

Der „Wolverine“-Darsteller Hugh Jackman will das Leben des Apostels Paulus verfilmen. Auch die Hauptrolle wird der australische Schauspieler übernehmen.
Von PRO
Der australische Schauspieler Hugh Jackman („Wolverine“) will das Leben des Apostels Paulus auf die Leinwand bringen
Der australische Schauspieler Hugh Jackman („Wolverine“) will das Leben des Apostels Paulus auf die Leinwand bringen

Wie das Branchenmagazin deadline.com berichtet, plant der 46-jährige Schauspieler Hugh Jackman („X-Men“, „Les Misérables“) die Produktion eines Spielfilms über Paulus. Zusammen mit Matt Damon und Ben Affleck produziert er den Streifen für Warner Bros. Ob und wann „Apostle Paul“ auch in Deutschland anlaufen soll, ist noch nicht bekannt.
Jackman wird Saulus darstellen, der zunächst als strenggläubiger Jude gewaltsam gegen Christen vorging. Die Apostelgeschichte beschreibt, wie er auf einer Reise nach Damaskus von einem himmlischen Licht umstrahlt wird und die Stimme Jesu hört, der ihn fragt, warum er ihn verfolge. Saulus kommt zum Glauben an Jesus, wird für kurze Zeit blind und lässt sich später in Damaskus taufen. Danach wurde er als Paulus zum wichtigsten Missionar seiner Zeit. Seine Briefe gelten bis heute als zentrale theologische Schriften.
Hugh Jackman wurde 1968 in Australien geboren. Die Mutter verließ die Familie, als Hugh Jackman acht Jahre alt war, und ging nach der Scheidung in ihre Heimat England zurück. Der Vater blieb mit den fünf Kindern in Australien. Jackman studierte zunächst Kommunikationswissenschaften, weil er Journalist werden wollte, wurde dann jedoch Schauspieler. Seine Wolverine-Rolle in den „X-Men“-Filmen machte ihn populär. Der nächste und wahrscheinlich letzte „Wolverine“-Film soll am 3. März 2017 in den USA anlaufen.„Ich bin sehr gläubig erzogen worden und war sogar auf einer presbyterianischen Schule, die sehr streng war“, sagte Jackman vor einem Jahr in einem Interview mit dem Playboy. „Wir gingen jeden Sonntag zur Kirche. Das war schon okay – so etwa, bis ich 16 wurde. Da fing ich an zu rebellieren. Ich fühlte mich in meiner Freiheit und in meiner Lebenslust plötzlich zu sehr eingeschränkt. Mein Verständnis von Religion ist das nicht. Aber ich halte mich auf jeden Fall für einen spirituellen Menschen.“ (pro)

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

PRO fastet Kommentare

Die Passionszeit bedeutet für viele Christen Verzicht auf bestimmte Speisen oder auch Gewohnheiten. Die einen streichen Schokolade aus dem Speiseplan, andere canceln ihr Netflix-Abo. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den sieben Wochen bis zum Osterfest auf unseren Kommentarbereich verzichten. Die Zeit wollen wir nutzen, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir gut miteinander diskutieren können: wertschätzend, fair, aber auch prägnant und klar.
Wie finden Sie diesen Schritt? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen