"Der Erfolg der Firma Trumpf beruht auf harter Arbeit – und den christlichen Überzeugungen ihrer Chefin", ist Deutschlands führende Wirtschafts- und Finanzzeitung "Handelsblatt" überzeugt. Die Chefin ist Nicola Leibinger-Kammüller. Sie gelte als das Gesicht der neuen Weiblichkeit in der deutschen Wirtschaft und sei als Vorsitzende der Geschäftsführung des schwäbischen Maschinen- und Anlagenbauers "Trumpf" eine gefragte Unternehmerin. Die evangelische Kirche habe sie geprägt. Auch familiär gebe es Bezüge: "Ihr Mann, Mathias Kammüller, mit dem sie in der Geschäftsführung von Trumpf die Geschicke der Firma gemeinsam bestimmt, kommt aus einem Pfarrhaus."
Die Mutter von vier Kindern sei davon überzeugt, dass man Werte nicht in die Bereiche privat und öffentlich trennen könne, schreibt die Zeitung. "Doppel-Moral ist ihr fremd. Wichtige Prinzipien gelten im Unternehmen genauso wie in der Familie oder auch der Gesellschaft." Die Trumpf-Chefin stehe für eine Unternehmenskultur, "die den dauerhaften Unternehmenserfolg vor den schnellen Gewinn setzt". Und eine Kultur, "in der Unternehmen und Unternehmer sich ihrer Verantwortung für ihr Umfeld bewusst sind", wird Leibinger-Kammüller zitiert. Allerdings ist sie auch davon überzeugt, dass gut geführte Firmen ihren Mitarbeitern neben Leistung immer Veränderungsbereitschaft und den Mut zu Neuem abverlangen.
Die Unternehmerin, die weder als Maschinenbauerin noch als Betriebswirtin an die Spitze gekommen sei, sondern als Geisteswissenschaflerin, pflege einen intensiven Dialog mit Politik, Gesellschaft und Kirchen. "Regelmäßig lädt sie zu Runden ein, in denen Menschen aus unterschiedlichen Berufen auch mit Blick auf christliche Themen diskutieren", weiß das "Handelsblatt". Sie bekenne sich – getreu lutherischer Maxime – auch öffentlich zu unbequemen Ansichten und stelle sich kontroversen Debatten. "Leibinger-Kammüller tut dies nicht nur mit Charme", heißt es dort, "sondern mit Lachen und der Fähigkeit zur Selbstironie – und widerlegt so zugleich das Bild vom biederen schwäbischen Protestantismus." (pro)
Die Mutter von vier Kindern sei davon überzeugt, dass man Werte nicht in die Bereiche privat und öffentlich trennen könne, schreibt die Zeitung. "Doppel-Moral ist ihr fremd. Wichtige Prinzipien gelten im Unternehmen genauso wie in der Familie oder auch der Gesellschaft." Die Trumpf-Chefin stehe für eine Unternehmenskultur, "die den dauerhaften Unternehmenserfolg vor den schnellen Gewinn setzt". Und eine Kultur, "in der Unternehmen und Unternehmer sich ihrer Verantwortung für ihr Umfeld bewusst sind", wird Leibinger-Kammüller zitiert. Allerdings ist sie auch davon überzeugt, dass gut geführte Firmen ihren Mitarbeitern neben Leistung immer Veränderungsbereitschaft und den Mut zu Neuem abverlangen.
Die Unternehmerin, die weder als Maschinenbauerin noch als Betriebswirtin an die Spitze gekommen sei, sondern als Geisteswissenschaflerin, pflege einen intensiven Dialog mit Politik, Gesellschaft und Kirchen. "Regelmäßig lädt sie zu Runden ein, in denen Menschen aus unterschiedlichen Berufen auch mit Blick auf christliche Themen diskutieren", weiß das "Handelsblatt". Sie bekenne sich – getreu lutherischer Maxime – auch öffentlich zu unbequemen Ansichten und stelle sich kontroversen Debatten. "Leibinger-Kammüller tut dies nicht nur mit Charme", heißt es dort, "sondern mit Lachen und der Fähigkeit zur Selbstironie – und widerlegt so zugleich das Bild vom biederen schwäbischen Protestantismus." (pro)