Günther Jauch diskutiert über Islamismus in Deutschland

Am Sonntagabend thematisiert Günther Jauch in seiner Gesprächsrunde den gewaltbereiten Islam in Deutschland. Im Blickpunkt sollen dabei junge Deutsche stehen, die zum Islam konvertiert sind und sich radikalisiert haben.
Von PRO

Anlass für die Sendung „Im Namen Allahs – was tun gegen Deutschlands Gotteskrieger?“ am 17. März um 21.45 Uhr sind die verschiedenen Vorstöße gegen radikalislamische Gruppen in der vergangenen Woche: Am Mittwoch hatte die Polizei vier Salafisten festgenommen, die im Verdacht stehen, einen Anschlag auf Mitglieder der rechtsgerichteten Partei Pro-NRW geplant zu haben. Am gleichen Tag verbot Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) drei salafistische Vereinigungen. Zudem führte die Polizei in Hessen und Nordrhein-Westfalen Razzien gegen salafistische Vereine durch.

Deutschland steht weiterhin im Fokus islamistisch-terroristischer Bestrebungen, warnen Verfassungsschützer und beobachten besonders Salafisten, eine traditionalistische Gruppierung des Islam. Diese versuchen, in Fußgängerzonen junge Menschen für ihren Glauben zu gewinnen. Oft würden sie dann gewaltbereit gegenüber Andersgläubigen, etwa in dem sie auf radikale Prediger hörten, erklärt Jauch. Der Moderator fragt unter anderem, warum „gerade junge deutsche Konvertiten anfällig für Radikalisierung sind“.

Außerdem zu Gast im Berliner Gasometer sind der CDU-Politiker und Vorsitzender im Innenausschuss des Deutschen Bundestages Wolfgang Bosbach und die Journalistin und Tochter türkischer Eltern Güner Balci. Bei Jauch sitzen außerdem Yassin Musharbash, Mitglied der Investigativ-Redaktion der Wochenzeitung Zeit mit dem Schwerpunkt Islamismus und der Berliner Imam Ferid Heider.

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