Glaube brachte Barbara Wussow durch schwierige Lebenslagen

Dem ZDF-Boulevardmagazin „Leute heute“ hat Schauspielerin Barbara Wussow verraten, dass der Glaube sie durch schwierige Lebenslagen gebracht hat. Aktuell unterstützt die Schauspielerin eine Spendenaktion für den Hamburger Michel.
Von Norbert Schäfer
Schauspielerin Barbara Wussow unterstützt eine Spendenaktion für den Hamburger Michel

Ihr Glaube habe die Schauspielerin Barbara Wussow immer durch schwierige Lebenslagen gebracht, heißt es in einem Bericht des ZDF-Boulevardmagazins „Leute heute“ über Wussow. Am Donnerstag hatte die Sendung über das Engagement der Schauspielerin für den Hamburger Michel berichtet. Wussow unterstützt aktuell eine Spendenaktion für die evangelische Hauptkirche der Hansestadt, dem Wahrzeichen der Stadt, Sankt Michaelis, die aufgrund der Corona-Pandemie finanziell in schweres Fahrwasser geraten ist.

In dem Bericht offenbarte die Schauspielerin, dass sie ein Herz für Kirchen hat. Wo immer sie sei, besuche sie Kirchen um „Bitte, aber auch Danke“ zu sagen. „Danke zu sagen, dass ich zwei gesunde Kinder habe. Danke zu sagen, dass ich Arbeit habe. Bitte zu sagen, dass es so bleibt. Bitte zu sagen, dass die Pandemie aufhört, dass man irgendetwas findet gegen diesen Wahnsinn“, erklärte die Schauspielerin in dem Bericht.

Arzt betet für Traumschiff-Crew

Wussow spielte ab 1984 an der Seite ihres Vaters Klausjürgen Wussow die Rolle der Schwester Elke Brinkmann in der ZDF-Fernsehserien „Die Schwarzwaldklinik“. Aktuell gehört die in München geborene österreichische Schaupielerin in der Rolle der Hoteldirektorin zur Besetzung der ZDF-Fernsehserie „Das Traumschiff“. Dem Bericht zufolge mussten die Dreharbeiten wegen der Pandemie unterbrochen werden und das Schiff habe non-stop ohne Zwischenhalt in einen ausländischen Hafen nach Bremerhaven zurückkehren müssen. Das dauerte 18 Tage, teilweise bei schwerer See.

Für Wussow sei die Fahrt dennoch eine der schönsten Reisen mit dem Schiff gewesen, weil die Menschen an Bord so toll zusammengehalten hätten. Wussow erzählt in dem ZDF-Bericht von einem Arzt, der die Crew beim letzen möglichen Dreh in einem mexikanischen Hafen an Bord besuchte und wissen wollte, ob die Schauspielerin „gläubig sei“ und dann angefangen habe, „locker sechs, sieben Minuten“ lang auf Spanisch und Englisch für sie und ihre Kollegin zu beten, und dafür, dass die Passagiere, die Crew und ihre Familien gesund blieben. „Diese gute Energie von diesem Mann, diesem Hünen, diesem Arzt, haben uns sicherlich gut durch die ganzen Weltmeere gebracht“, erklärte die Schauspielerin, die gesund zu ihrem Mann nach Wien zurückkehren konnte.

Wussow engagiert sich unter anderem für ein SOS-Kinderdorf, bei Ärzte ohne Grenzen, bei der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (Alfa), beim Hilfswerk Österreich und bei der Aktion Künstler helfen Künstlern. Die Schauspielerin ist zudem Botschafterin der Deutschen Kinderkrebsnachsorge.

Von: Norbert Schäfer

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