Friedhelm Loh erhält „LutherRose“

Der Unternehmer Friedhelm Loh erhält die „LutherRose“. Die Internationale Martin Luther Stiftung würdigt damit den Einsatz Lohs für das Gemeinwohl.
Von Jonathan Steinert
Der Unternehmer Friedhelm Loh wird für sein Engagement geehrt

Mit der „LutherRose für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmercourage“ zeichnet die Internationale Martin Luther Stiftung Persönlichkeiten aus, „die in beispielgebender Weise mit ihrem Leben und beruflichen Wirken die reformatorische Tradition von Freiheit und Verantwortung für das Gemeinwohl eingesetzt haben“. In diesem Jahr geht der Preis an den Unternehmer Friedhelm Loh. Der 73-Jährige ist Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, zu der der Schaltschrankhersteller Rittal gehört. Die Unternehmensgruppe hat knapp 12.000 Mitarbeiter weltweit.

Loh ist Ehrenpräsident des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVI). Der Unternehmer ist zudem Vorsitzender im Vorstand der Stiftung Christliche Medien (SCM) und im Stiftungsrat der Stiftung Christliche Wertebildung – Wertestarter. Er hat einen Lehrstuhl für Flucht und Asyl an der CVJM Hochschule Kassel gestiftet, engagiert sich unter anderem bei ProChrist, im Vorstand des Bibellesebundes, sowie im Stiftungsrat der Stiftung Kloster Volkenroda. Sein vielfältiges Engagement stehe für Lohs gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein als Christ und Unternehmer, so die Begründung für die Auszeichnung mit der „LutherRose“.

Für seinen Einsatz und seine unternehmerischen Leistungen hat Loh bereits mehrere Auszeichnungen bekommen, etwa die Ehrenprofessur des Landes Hessen und die Ehrendoktorwürde der TU Chemnitz. Die „LutherRose“ erhält er am 16. November bei der LutherKonferenz der Stiftung in Berlin. Die Laudatio hält Reinhard Quast, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, eine Festrede wird der SPD-Politiker und frühere Außenminister Sigmar Gabriel halten.

Die Internationale Martin Luther Stiftung mit Sitz in Erfurt setzt sich für einen Dialog zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Kirche und Politik ein und will dabei „die Rolle des Reformators für die Debatte um die Zukunft unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“ schärfen. Vorstandsvorsitzender ist der frühere Handelsblatt-Chefredakteur Michael Inacker.

Von: Jonathan Steinert

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