Mr. T: Glaubensprüfung wie bei Hiob

Der Schauspieler Mr. T, bekannt als muskelbepacktes Mitglied des „A-Teams“, ist gläubiger Christ. In einem Interview sprach er über eine durchlebte Krebserkrankung – und darüber, dass Gott seine Stärke gewesen sei.
Von Jörn Schumacher
In einem Interviewt sagte der Fernsehstar Mr. T, wie ihm der Glaube bei einer Krebserkrankung geholfen hat

Mr. T ist bekannt für seine Rolle als B. A. Baracus in der Fernsehserie „A-Team“. Er spielte außerdem den Boxer Clubber Lang im Film „Rocky III“ (1982) und war ein bekannter Wrestler. Er sei getauft worden, als er vier Jahre alt war, sagte er einmal in einem Interview. Doch aus voller Überzeugung habe er sich im Alter von 25 erneut taufen lassen. „Ich bin ein Nachfolger meines Herrn und Erlösers Jesus Christus“, sagt der Schauspieler. Bevor er bekannt wurde, arbeitete er als Personenschützer und Türsteher. Sein Markenzeichen waren stets viele goldene Ketten, die er um den Hals trug. Doch nach dem verheerenden Hurrikan Katrina im Jahr 2005 legte er diese Ketten ab. „Als ich als Christ andere Menschen sah, wie sie ihr Leben, ihr Land und all ihren Besitz verloren, fühlte es sich wie eine Sünde vor Gott an, weiter all das Gold zu tragen“, sagte Mr. T damals.

Mr. T nimmt derzeit an der 24. Staffel der amerikanischen TV-Reihe „Dancing with the Stars“ teil, wo Prominente vor einer Jury tanzen. Anlässlich dieser Auftritte gab der 64-Jährige ein Interview im US-Sender Fox News. Darin sprach er auch über seine Krebserkrankung und sagte, dass sein Glaube ihm Kraft gegeben habe. „Ich antworte nur Gott. Ich habe so viel bekommen… Geld, einen Rolls Royce… aber ich habe Gott nie vergessen. Ich bete jeden Tag.“ Der Star erkrankte 1995 an T-Zell-Lymphom-Krebs. Heute ist er gesund.

Menschen im Krankenhaus Hoffnung geben

Mr. T will seine Gage für seinen Auftritt bei „Dancing with the Stars“ an zwei Kinderkrankenhäuser spenden. Die wichtigste Lektion, die er gelernt habe, stehe in der Bibel: „Bleibe demütig und kümmere dich um die, die weniger Glück haben. Ich gebe den Obdachlosen Essen. Und ich rufe nicht die Presse an und sage: Seht her! Meine Mutter sagte mir: Sohn, auch wenn kein anderer es weiß, Gott weiß es. Ich tue es zu seiner Ehre.“

Die Erkrankung sei eine schwere Zeit gewesen, sagt er heute. „Mein Glaube wurde auf die Prüfung gestellt so wie bei Hiob. Diese Botschaft will ich anderen Menschen vermitteln. Einfach weil du an Gott glaubst, solltest du den Hungrigen etwas zu essen geben und den Nackten Kleidung. Das heißt nicht, dass dir nicht trotzdem schlimme Dinge passieren. Ich glaubte bereits an Gott, als ich Krebs bekam. Wenn ich jetzt darüber rede, tue ich das mit der Autorität eines Menschen, der das durchlebt hat.“ Der Schauspieler fügte hinzu: „Mr. T ging zur Chemo, Mr. T machte eine Strahlentherapie, seine Haare fielen aus… aber er ist zurück. Jetzt kann ich den Menschen Hoffnung geben, wenn ich zu ihnen ins Krankenhaus gehe. Und wenn ich die kranken Kinder sehe, sage ich ihnen: Gebt nicht auf.“ (pro)

Von: js

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