„Man soll sich einfach von Gott gebrauchen lassen“

Mitten im Getümmel der Proteste gegen den G20-Gipfel wollte ein Anwohner, der Komiker Andre Kramer, zu Edeka, um Lebensmittel zu kaufen. Ein Foto davon machte in den Sozialen Medien die Runde und sorgte für Heiterkeit. Besonders freuen konnte sich darüber die Hamburger Heilsarmee, die während des Gipfels auch Friedensgebete anbot.
Von PRO
Der Komiker Andre Kramer (re.) sorgte mit seinem Plakat während der Proteste gegen den G20-Gipfel für eine Lebensmittelspende für die Heilsarmee

Krawalle, brennende Autos, Schlachten von schwarzvermummten Autonomen mit der Polizei, so hat sich der G20-Gipfel bei vielen ins Gedächtnis gebrannt. Doch es gab auch kleine Lichtblicke. So hat neben anderen christlichen Gemeinden die Heilsarmee auf St. Pauli während der Randale Friedensgebete angeboten, es gab Begegnungen mit Nachbarn, Helfern, Polizisten und Demonstranten. In Folge der Ereignisse ist die Heilsarmee in dieser Woche mit einer großen Lebensmittelspende beschenkt worden. Andreas Odrich hat darüber mit Heilsarmee-Major Achim Janowski gesprochen. Dessen Fazit: „Man soll sich einfach von Gott gebrauchen lassen“.

Hier können Sie das Interview in einem Audio-Beitrag von ERF Plus nachhören.

Das Foto von Andre Kramer während der G20-Proteste und die Reaktion von Edeka darauf wurden auf Facebook tausendfach geteilt Foto: Andre Kramer, Edeka; Screenshot pro
Das Foto von Andre Kramer während der G20-Proteste und die Reaktion von Edeka darauf wurden auf Facebook tausendfach geteilt
Der Lebensmittelmarkt Edeka rollt bei der Heilsarmee an Foto: Die Heilsarmee in Deutschland KdöR
Der Lebensmittelmarkt Edeka rollt bei der Heilsarmee an
Die Mitarbeiter der Heilsarmee bedankten sich stilecht mit einem Papp-Plakat für die Spende Foto: Die Heilsarmee in Deutschland KdöR
Die Mitarbeiter der Heilsarmee bedankten sich stilecht mit einem Papp-Plakat für die Spende
Auf die Aktion wurden verschiedene Medien aufmerksam. Auch das ZDF berichtete darüber. Foto: Die Heilsarmee in Deutschland KdöR
Auf die Aktion wurden verschiedene Medien aufmerksam. Auch das ZDF berichtete darüber.

(pro)

Von: Andreas Odrich

Der Beitrag erschien zuerst auf ERF Plus.

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