Erstmals Kino-Premiere im Vatikan: „Es begab sich aber zu der Zeit…“

H a m b u r g (PRO) - Das gab es noch nie: Kino-Premiere im Vatikan. Rund 7.000 Gäste des Kirchenstaates sind geladen, wenn am 26. November der amerikanische Spielfilm "Es begab sich aber zu der Zeit..." im Vatikan erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Der Film der amerikanischen Regisseurin Catherine Hardwicke erzählt die biblische Weihnachtsgeschichte.
Von PRO

Die Premiere findet im Vatikan im Saal „Papst Paul VI.“ statt. Mit dabei sind die Regisseurin Catherine Hardwicke, Drehbuchautor Mike Rich, die Schauspieler Oscar Isaac (Josef) und Shohreh Aghdashloo (Elisabeth) sowie die Produzenten Marty Bowen und Wyck Godfrey. Dies teilten der Präsident der Abteilung weltweites Marketing und Vertrieb bei „New Line Cinema“, Rolf Mittweg, und der Chef des italienischen Filmverleihers „Eagle Pictures“, Stefano Dammicco, am Freitag mit.

Die Hollywood-Weihnachtsgeschichte „Es begab sich aber zu der Zeit…“ kommt am 1. Dezember 2006 in den USA in die Kinos, und am 7. Dezember in Deutschland.

Die Premiere im Vatikan ist eine Benefiz-Veranstaltung – ihr Erlös ist für den Bau einer Schule im israelischen Mughar bestimmt, wo Christen, Muslime und Drusen gemeinsam leben. Der Ort liegt etwa 40 Kilometer von Nazareth entfernt.

„Wir sind sehr stolz auf ‚Es begab sich aber zu der Zeit…‘ und wirklich dankbar dafür, dass der Vatikan den Film in dieser Weise würdigt“, sagt Mittweg. „Es könnte keinen geeigneteren Ort geben, die zeitlose Botschaft des Films zu präsentieren: Hoffnung und Glaube, eine Botschaft, deren Echo ganz sicher rund um die Welt zu hören sein wird.“

Möglich wurde das Event durch die Zusammenarbeit des päpstlichen Kulturrats, des päpstlichen Rats für soziale Kommunikation, der vatikanischen Filmbibliothek, des päpstlichen Rats „Cor Unum“ (für menschliche und christliche Entwicklung), des Vikariats der Vatikanstadt und der Stiftung für Sakrale Kunst und Musik.

„Es begab sich aber zu der Zeit…“ zeigt die beschwerliche Reise zweier Menschen, Maria und Josef, eine wundersame Schwangerschaft und die Geburt Jesu. „Die dramatische und mitreißende Geschichte wird als großes Leinwandereignis lebendig“, preist die Produktionsfirma „New Line Cinema“ ihren Streifen an. Diese hatte mit der Verfilmung der „Herr der Ringe“-Trilogie 2001 bis 2003 einen der größten Erfolge der Filmgeschichte.

Die Rolle der Maria übernahm Oscar-Kandidatin Keisha Castle-Hughes („Whale Rider“). Die Regisseurin Catherine Hardwicke übernahm bereits für das Drama „Thirteen“ („Dreizehn“, 2003) Regie. Mike Rich schrieb das Drehbuch für den Film „Forrester – Gefunden!“.

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Webseite zum Film: www.EsBegabSichAberZuDerZeit-DerFilm.de

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