Horror per Handy soll moslemische Kinder einschüchtern

B e r l i n (KEP) - Islamisten in Berlin verbreiten neuerdings per Handy-Kurzmitteilungen und Flugblätter eine Schauer-Geschichte, die türkische Kinder und Jugendliche einschüchtern soll. Der Text handelt von einem Mädchen, das sich gegen den Koran auflehnt und deswegen Feuer fängt und sich in ein Monster verwandelt - am Ende der Handy-Nachricht befindet sich ein Foto von dem Mädchen.
Von PRO

Die Bild-Nachricht hat bereits viele Mobiltelefone von türkischen Jugendlichen in Berlin erreicht. Wie die „Berliner Zeitung“ (BZ) berichtet, erzählt sie in türkischer Sprache die Geschichte eines jungen Mädchens, das laut Musik hörte, während die Mutter aus dem Koran vorlas. „Die Mutter forderte ihre Tochter auf, die Musik leiser zu stellen“, heißt es dort. „‚Sei doch selbst leise‘, antwortete diese. Als die Mutter fortfuhr, laut zu lesen, nahm das Mädchen das heilige Buch und zerriss es. In diesem Moment fing die Tochter plötzlich Feuer und brannte lichterloh. Um sie zu retten, warf die Mutter eine Decke über sie. Als sie die Decke wieder wegzog, hatte sich das Mädchen in ein Monster verwandelt.“

Ein Foto des Mädchens („wie es jetzt aussieht“) am Ende der MMS soll dem Leser die Geschichte bestätigen. „Zurzeit befindet sich das Mädchen in einem Krankenhaus in Holland“, so der Text weiter. „Ihre Familie will, dass sie mit einer Spritze getötet wird.“

Die Botschaften tauchten vor einigen Wochen zuerst in Form von Flugblättern auf, dann auf Handys an Schulen im Berliner Bezirk Wedding. „Wir vermuten, dass die Flugblätter an Koranschulen verteilt wurden“, sagt der Sprecher des Schulsenats, Jens Stiller.

Moslemische Mädchen sollen Angst bekommen

Auch der Verfassungsschutz sieht hier „einen religiösen Hintergrund“. Offensichtlich sollen vor allem moslemische Mädchen eingeschüchtert werden. Der Sprecher der Behörde, Ansgar Baums, berichtet laut BZ, derartige Botschaften seien bereits aus den Niederlanden und aus Saudi-Arabien bekannt.

Der Direktor der Kreuzberger Eberhard-Klein-Oberschule, an der kein deutschstämmiger Schüler mehr unterrichtet wird, bestätigte, dass viele Kinder die Geschichte glaubten.

„Die nehmen das ernst“, bestätigte auch der Sozialwissenschaftler Hakan Aslan, der türkische Jugendgruppen in Berlin betreut. „Bestimmte Botschaften aus dem Internet werden seit einigen Wochen massiv über Handys verbreitet“, so Aslan, „und Handys sind nun einmal ein Medium, das sehr viele Jugendliche erreicht.“

Die Islamismus-Expertin Claudia Dantschke sagte: „Es handelt sich um bekannte Erzählmotive, bei denen es nur darum geht, Angst zu erzeugen. Das funktioniert deshalb, weil es im Koran so viele Transformationsgeschichten gibt. Dazu passt dann, dass Allah jedes Mädchen, das nicht artig ist, in ein affenartiges Geschöpf verwandelt.“

„Spiel nicht mit Christenkindern!“

Unter dem Titel „Fundamentalismus in der Schule – wie strenggläubige Muslime ihre Kinder abschotten“ berichtete das ARD-Magazin „Monitor“ am Donnerstagabend davon, wie moslemische Eltern ihre Kinder zunehmend von „Christlichem“ fernhalten. Immer mehr verbieten ihren Kinder die Teilnahme am Sportunterricht, sie dürfen keine „christlichen“ Gedichte auswendig lernen, keine „christlichen“ Lieder singen und nachmittags nicht mit „Christenkindern“ spielen.

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