Das christliche Medienmagazin

Gebetsaktion: Die Muslime im Blick

Christen wollen die Zeit während des muslimischen Fastenmonats Ramadan nutzen, um für Muslime in aller Welt zu beten. Die Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ der Weltweiten Evangelischen Allianz findet vom 28. Juni bis 27. Juli 2014 statt.
Von PRO

Foto: pro

Für Muslime während des Ramadan beten: Dazu ruft eine Aktion der Weltweiten Evangelischen Allianz auf

Die Veranstalter wollen vor allem die Menschen in den Blick nehmen, die in sehr schwierigen wirtschaftlichen wie politischen Situationen leben und für die freier Zugang zu gesellschaftlicher Mitgestaltung, Bildung und Gesundheitsfürsorge längst nicht selbstverständlich ist. Auch die Religionsfreiheit<nonbreaking-space>und der Schutz der Menschenrechte sind weltweit oft keine Realität.

Ein spezielles Gebetsheft in 30 Sprachen

In einem speziellen Gebetsheft der Deutschen Evangelischen Allianz werden unterschiedliche Aspekte islamischen Lebens weltweit und in Europa erläutert. Darin gibt es Hilfestellungen, konkrete Gebetsanliegen zu formulieren, und Ermutigungen, das christliche Zeugnis gegenüber muslimischen Mitbürgern offen und frei zu sagen.
Das Gebetsheft „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ wird jährlich von Hunderttausenden von Christen weltweit in über 30 Sprachen verwendet. Die deutschsprachigen Ausgaben werden in einer Auflage von rund 66.000 Exemplaren gedruckt. Sie können auf der Seite der Deutschen Evangelischen Allianz heruntergeladen oder online bestellt werden. Ein Begleitheft informiert über Gebetsanliegen und Hintergründe zur islamischen Welt. Die englische Ausgabe und Links zu weiteren Sprachen gibt es unter www.30-days.net.

Religiöse Pflicht der Muslime

Die Aktion gibt es seit 1993. Sie geht auf ein Treffen christlicher Leiter im April 1992 im Nahen Osten zurück, die das Gebet für die muslimische Welt zu ihrem Anliegen gemacht haben. Das 30-tägige Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gehört zu den religiösen Pflichten der Muslime. Auch in deutschsprachigen Ländern halten die Muslime in der Regel den Ramadan ein. (pro)

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

PRO fastet Kommentare

Die Passionszeit bedeutet für viele Christen Verzicht auf bestimmte Speisen oder auch Gewohnheiten. Die einen streichen Schokolade aus dem Speiseplan, andere canceln ihr Netflix-Abo. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in den sieben Wochen bis zum Osterfest auf unseren Kommentarbereich verzichten. Die Zeit wollen wir nutzen, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir gut miteinander diskutieren können: wertschätzend, fair, aber auch prägnant und klar.
Wie finden Sie diesen Schritt? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen