Benjamin Henrichs ist Nationalspieler und spielte mit „RB Leipzig“ in der Champions League. Kurz vor Weihnachten riss ihm in einem Liga-Spiel ohne Einwirkung des Gegners die Achillessehne. Die ARD hat die Verletzungsphase des gläubigen Christen filmisch begleitet. Henrichs erzählt in der Dokumentation, dass ihm in diesen kritischen Phasen vor allem der Glaube gestärkt hat.
Dieser sei ihm von klein auf wichtig gewesen, berichtet der 28-Jährige. Bereits als Kind habe er Gott den Traum anvertraut, Bundesliga-Profi werden zu wollen. Dass er diesen Traum nun leben dürfe, sei ein Geschenk. Die 30-minütige Dokumentation zeigt aber auch einen Fußballer, der während eines komplizierten Heilungsprozesses zweifelt. In diesen Phasen erinnere er sich immer an einen Satz seiner Mutter. Sie habe ihm gesagt, dass Gott manchmal auf mysteriöse Weise arbeite, „aber er arbeitet“.
Der Beitrag zeigt einen dankbaren Fußballer, der sich dessen bewusst ist, dass er seinen Traum leben kann. „Die Schmerzen, die du bei so einer Verletzung durchmachst, sind nichts im Vergleich zu der Freude, die dich bei Gott erwartet“, ist sich Henrichs sicher. Er sei davon überzeugt, dass der Glaube die Angst überwindet.