Friedman und Huber streiten über Gott

Über Sterbehilfe, den Islam oder die Frage, warum Gott das Erdeben in Japan zugelassen hat, diskutieren Moderator Michel Friedman und der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber in der kommenden Woche auf N24.

Von PRO

Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag der kommenden Karwoche treten Huber und Friedman jeweils um 15.05 Uhr in den Ring – so könnte man den N24-Talk wohl beschreiben, ist Michel Friedman doch bekannt dafür, die offensive Debatte zu pflegen. Wolfgang Huber hingegen steht für einen versöhnlichen Stil, auch wenn der ehemalige Bischof in der Regel klare und gelegentlich streitbare Positionen bezieht. Nicht nur deshalb könnte das Rededuell, das sich der Christ und der ehemalige Vize-Vorsitzende des Zentralrats der Juden in der kommenden Woche liefern, brisant werden, denn die Themen haben es in sich.

Zunächst geht es beim "Friedman Spezial" um "Gott und die Erdbebenkatastrophe in Japan" und damit um die Frage, warum ein Allmächtiger Leid zulässt. Am Dienstag geht die Reihe mit dem Thema "Sterbehilfe" weiter. Huber und Friedman fragen sich: Wie sieht würdiges Sterben aus, und: "Wem gehört am Ende eigentlich unser Leben?

"Der Islam oder: Wovor haben wir Angst?" ist das Thema am Mittwoch. "Über keine andere Religion wird in den westlichen Ländern mehr diskutiert als über die der Muslime. Woher kommen diese Sorgen? Ist es die Angst vor dem Unbekannten?", heißt es in der Programmankündigung. Um den Sinn des Glaubens geht es in der letzten Folge dieses "Friedman Spezial". "Wer um Gottes Willen braucht Religion?", ist die Frage, die sich die beiden Prominenten stellen. Am Tag vor Karfreitag versuchen sie zu klären, welcher Platz dem Glauben in einer von Medien, Wissenschaft und Technik dominierten Welt noch zusteht und ob der Mensch zu seinem Glück überhaupt eine Religion braucht. (pro)

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