„58 – Der Film“ führt den Zuschauer in Erdteile, die durch Armut geprägt sind: nach Äthiopien, Indien und Brasilien. Dabei zeigt er verschiedene Hilfsprojekte, die diese Armut bekämpfen. Jetzt bietet das Kinderhilfswerk zusätzlich einen vollständigen Gottesdienst an. Freikirchen und Landeskirchen sind eingeladen, damit am 26. Oktober mit dem Filmgottesdienst deutschlandweit ein Zeichen für die Armen zu setzen. „Kino und Kirche sind kein Widerspruch, wenn es um die gute Nachricht geht“, sagte Steve Volke, Direktor des in Marburg ansässigen Hilfswerks Compassion Deutschland, bei der Vorstellung des Projekts.
Eingebettet in Liturgie, Lobpreis und Gebet werden die beteiligten Gemeinden im Gottesdienst anstelle der Predigt einen dreißigminütigen Ausschnitt aus dem Film sehen. Der Gottesdienst wird von der Gemeinde selbst gestaltet. Das kostenlose Material mit Vorschlägen für die Liturgie, die Lieder und Gebete kann auf der Internetseite www.58-filmgottesdienst.de bestellt werden. Der Gottesdienstablauf wird in zwei Versionen angeboten: einer für Landeskirchen und einer für den freikirchlichen Gottesdienst.