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Film über Heiligen Geist mit Lenny Kravitz und Michael W. Smith

Regisseur Darren Wilson hat sich bei seinem neusten Dokumentarfilm „Holy Ghost“ allein vom Heiligen Geist leiten lassen. Im Werk sprechen Stars wie Lenny Kravitz über ihre Glaubenserfahrungen.
Von PRO
Michael W. Smith spricht im Film „Holy Ghost“ über seine Gebetsanliegen

Foto: Wanderlust Productions / Screenshot pro

Michael W. Smith spricht im Film „Holy Ghost“ über seine Gebetsanliegen
Das Independent-Filmstudio „Wanderlust Productions“ geht für seine neueste Dokumentation außergewöhnliche Wege. „Wir sagen, dass Gott bei diesem Film Regie geführt hat, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes auf ihn gewartet haben, dass er uns zeigt, wohin wir gehen und was wir filmen sollen“, sagt „Wanderlust Productions“-Geschäftsführer Braden Heckman. Filmemacher Darren Wilson hatte tatsächlich kein Drehbuch für seinen Film. Gedreht wurde an vier Hauptschauplätzen in Salt Lake City, Monte Carlo, Indien und auf einem Konzert der Rockgruppe „Korn“. Der Streifen soll deutlich machen, wie der Heilige Geist durch Menschen wirkt und sie auf den Weg zu Gott bringt.

Lenny Kravitz: „Gottes Gegenwart auf Erden“

Im Film kommen Sänger, Theologen, Autoren und Musiker zu Wort und berichten über ihre Erlebnisse mit dem Heiligen Geist. Sänger und Schauspieler Lenny Kravitz sagt etwa im Trailer: „Für mich ist der Heilige Geist Gottes Gegenwart hier auf der Erde.“ Die Musiker der Rockband „Korn“, Reginald „Fieldy“ Arvizu und Brian „Head“ Welch, sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Heiligen Geist. Der Film zeigt, wie sie mit Fans vor einem Konzert beten. Autor und Theologe R.T. Kendall vertritt die Meinung, dass es „heutzutage in der Kirche eine stille Trennung zwischen dem Wort und dem Geist gibt“. Die Liste der am Film Beteiligten zählt weitere Persönlichkeiten wie Sänger Michael W. Smith, Evangelist Todd White, Bethel-Church-Pastor Bill Johnson oder Musikerin Kim Walker-Smith.

Crowdfunding-Rekorde gebrochen

Filmemacher Wilson bricht mit seinem Dokumentarfilm „Holy Ghost“ bereits Rekorde. Sein Werk ließ er sich von rund 2.400 Unterstützern über die Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ finanzieren. Er bekam innerhalb von 45 Tagen umgerechnet 280.000 Euro und damit fast doppelt so viel wie angepeilt. Somit gilt sein Projekt als der bis jetzt am stärksten geförderte Glaubensfilm und die am meisten geförderte Dokumentation. Wilson sagt über seine Beweggründe, er sei in einer „recht traditionellen evangelikalen Kirche und Gemeinde aufgewachsen“ und habe den Heiligen Geist als „fast nicht auszumachend“ gesehen, zu dem er keine Beziehung aufbauen konnte. „Aber wenn er wirklich eine Person der Dreieinigkeit ist, liegt es nahe, dass der Heilige Geist Persönlichkeit hat.“ Dies sei es, was der Regisseur in seinem neuen Film erforsche: „Können wir etwas von den Rätseln drumherum weglassen und ehrlich erkunden, wer er wirklich ist?“ Film wird auch in Deutschland gezeigt Am 6. September feierte der Film beim amerikanischen Sender Bethel TV Premiere. Nun ist „Holy Ghost“ auf DVD erschienen und wird an 600 Orten weltweit gezeigt, auch in Deutschland und der Schweiz. Interessierte können zudem über die Seite wpfilm.com in ihrer eigenen Gemeinde eine Vorstellung von „Holy Ghost“ organisieren. (pro)
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