Immer mehr Jugendliche versenden intime Bilder von sich oder anderen via Smartphone. Verbreiten sich die Bilder ungewollt im Internet, werden die Betroffenen schnell zum Gespött der Schüler. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung fragt nach dem richtigen Umgang mit dem so genannten „Sexting“.
Der Artikel stellt einige Beispiele vor, in denen Jugendliche Opfer von „Sexting“ wurden. So sei ein Mädchen erpresst worden, weitere erotische Fotos von sich zu schicken, nachdem es eines auf einer Flirt-Plattform im Internet einem Unbekannten gesendet habe. Oft versendeten Jugendliche aus Rache Fotos des Ex-Partners, nachdem die Beziehung zerbrochen ist.
Die Ursachen von „Sexting“ seien damit vielfältig: Oft fungiere es als sexuelles Initiationsritual, sei es ein Ruf nach Anerkennung oder Ausdruck des „enormen Drucks, unter dem pubertierende Jugendliche in Körperfragen stehen, vor allem Mädchen, die weit aktiver beim Sexting sind als Jungen“. Besonders problematisch sei es, wenn die Bilder ohne Einverständnis verbreitet werden und die Betroffenen zum Gespött der Schule werden.
Lehrer und Eltern seien gefordert, sich mit dem Thema kritischer auseinanderzusetzen. So müssten sich Eltern fragen, was ihre Kinder mit dem Internetanschluss im Zimmer via Smartphone oder PC eigentlich machen. Aber auch Jugendliche stünden in der Verantwortung: Niemand müsse empfangene Nacktbilder weiterleiten; sollte sich jemand unbedingt in Unterwäsche fotografieren wollen, müsse man nicht auch das Gesicht in die Kamera halten, sind einige der Tipps im Artikel.
Mit dem Thema „Sexting“ befasst sich auch die aktuelle Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro, die am 17. Februar 2014 erscheint. Das Magazin können sie kostenlos bestellen unter der Telefonnummer 06441/915151, via E-Mail an info@pro-medienmagazin.de oder online.
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