„Family“ jetzt auch beim Arzt lesen

Die christliche Zeitschrift "Family" liegt seit diesem Monat in Arztpraxen aus. Damit will der Verlag gezielt ein nichtchristliches Publikum ansprechen – mit Themen rund um Familie, Kinder und Pädagogik.
Von PRO

In Zeiten, in denen Verlage ihre Produkte einstellen, Redakteure entlassen werden und Redaktionen schließen, wagt der christliche „Bundes-Verlag“ ein Experiment: Ab diesem Monat liegt die Zeitschrift „Family“ in 5.500 Frauen- und Kinderarztpraxen im ganzen Land aus. Die fünf kommenden Ausgaben sollen ebenfalls in den Wartezimmern zu lesen sein. Mit der Aktion „Family in Arztpraxen“ will der Verlag auch unter Nichtchristen für sich werben.

„Family“-Chefredakteur Martin Gundlach erklärt: „Unsere ‚Family‘-Anliegen Treue in der Ehe, Mut zu Kindern, christliche Werte in Partnerschaft und Familien gehen auf diesem Weg ins ganze Land. Wir hoffen, dass wir vielen wartenden Patienten mit unserer Zeitschrift Mut machen können. Denn ‚Family‘ will das Leben als Familie und als Paar feiern – aber auch Hilfestellung für die großen und kleinen Herausforderungen des Alltags geben.“

Das Projekt ist spendenfinanziert und noch nicht komplett gedeckt. Noch immer bittet der „Bundes-Verlag“ auf seinen Internetseiten um Spenden: „Auch wenn wir jetzt mit der Aktion beginnen, ist sie für uns noch ein Wagnis: 6.000 Euro fehlen uns noch, um dieses Projekt finanzieren zu können.“

Der „Bundes-Verlag“ gehört zur „Stiftung Christliche Medien“ (SCM), einer gemeinnützige kirchlichen Stiftung mit Sitz in Witten. Sie wurde am 16. Juni 2000 mit dem Ziel gegründet, die christliche Verlags-, Medien-, und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. Der „Bundes-Verlag“ bringt die Magazine Aufatmen, Christsein Heute, Family, Joyce, Dran, Teensmag, Lebenslauf, das Hauskreismagazin und Kläx heraus. Außerdem betreibt er die Internetplattform „Jesus.de“. „family“ erscheint sechs Mal im Jahr und versteht sich als Magazin für Partnerschaft und Familie und beschäftigt sich mit pädagogischen und psychologischen Themen und christlicher Ethik.Das Magazin wird zur Zeit in einer Auflage von 65.000 Exemplaren gedruckt. In den Arztpraxen sollen etwa 5.500 weitere Hefte ausliegen. (PRO)

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