Evangelisation wird moderner

Die "gute Nachricht" lässt sich am schnellsten im Internet verbreiten. Am 15. Mai findet zum siebten Mal der "Tag der Internet-Mission" statt. Das Event hat die "Koalition für Internet-Evangelisation" (IEC) angekündigt, eine evangelikale Vereinigung, die hauptsächlich aus nordamerikanischen Organisationen besteht. Auch das deutsche Internetportal "ERF Online" ist beteiligt.

Von PRO

Hintergrund der Aktion ist die Idee, den Netzwerkgedanken der
Evangelisation nicht nur in sozialer sondern vor allem in technischer
Form umzusetzen. Die IEC hat die Vision, neue Wege zur Mission im
Internet zu gehen und die Zusammenarbeit zwischen evangelikalen
Organisationen, Gemeinden und Bibelschulen weltweit zu verstärken. Unter
ihren Mitgliedern befinden sich unter anderem das "Christian
Broadcasting Network" (CBN), eines der größten christlichen
Medienportale weltweit, sowie das "Billy Graham Center", ein bekanntes
Institut für Evangelisation, und die evangelistische Zeitschrift
"Christianity Today".

Strategien für die digitale Evangelisation bietet die IEC kostenlos auf ihrer Webseite www.internetevangelismday.com  an. Während des ganzen Mais können sich Privatpersonen und Organisationen von Artikeln, Video Clips, Literatur und E-Books inspirieren lassen. Außerdem stehen den Besuchern Ansprechpartner für Interviews zur Verfügung. Die Betreiber der Seite wünschen sich schnelle Kommunikation und Austausch mit ihren Nutzern über die sozialen Netzwerke "facebook" und "twitter".
 Auch "ERF-Medien" aus Wetzlar wird über seine Internetabteilung "ERF Online" an der Aktion teilnehmen.

Vom 15. bis zum 20. Mai findet eine Themenwoche statt, in der die Chancen der Internet-Evangelisation unter anderem für Gemeinden näher betrachtet werden sollen. Joachim Bär, Redakteur von "ERF Online", sagte gegenüber pro: "Der Internetmissionstag ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, auf ein Stiefkind christlicher Mission in Deutschland aufmerksam zu machen: Die Mission im Internet. Was tun Christen hierzulande, um die 37 Millionen Menschen zu erreichen, die täglich online sind? Definitiv zu wenig! Deshalb werden wir anhand mehrerer Beiträge auf www.erf.de dieses Thema neu setzen, auf unsere missionarischen Angebote hinweisen und aufzeigen, was Gemeinden und einzelne Christen selbst tun können." (pro)

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