Thema der Sendung "Wartburg-Gespräche" ist "Die Macht der Medien". Die Aufzeichnung aus der Fernsehsendereihe auf der Wartburg bei Eisenach wurde am Dienstag, dem 19. Juli, um 21 Uhr ausgestrahlt.
Beckstein hat in der Sendung Kritik an der Macht der Medien geübt. "Die Medien sind eine vierte Gewalt, aber manchmal bekommt man den Eindruck, sie seien die erste", so der CSU-Politiker.
Der Leiter Presse und Kommunikation des Deutschen Bundestages, Heinen, äußerte die Meinung, als Phänomen der Gegenwart sei zu beobachten, dass die Menge der Meldungen zugenommen habe, nicht aber ihr Inhalt. "Der Nachrichtenstrom ist breiter geworden, nicht tiefer."
Der Leiter der ZDF-Hauptredaktion "Aktuelles" und stellvertretende Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, sagte selbstkritisch: "Wir haben in Deutschland eine Erregungskultur. Man fällt viel zu schnell kalte, scharfe Urteile. Es ist wichtig, dass es Journalisten gibt, die sich die Zeit nehmen zu hinterfragen."
Der Standortleiter an der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf, Schicha, sieht eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen Politik und Medien: "Die Politiker brauchen die Medien und die Medien brauchen die Politiker. Es ist ein Wechselspiel: Publizität gegen Information."
Die Sendung wird vom Vorstandsvorsitzenden von ERF Medien, Jürgen Werth, moderiert. Wiederholt wird sie am 20. Juli um 15 Uhr und am 24. Juli um 20 Uhr. ERF 1 kann per Satellit und Kabel sowie im Internet (www.erf.de) gesehen werden. (pro)
Beckstein hat in der Sendung Kritik an der Macht der Medien geübt. "Die Medien sind eine vierte Gewalt, aber manchmal bekommt man den Eindruck, sie seien die erste", so der CSU-Politiker.
Der Leiter Presse und Kommunikation des Deutschen Bundestages, Heinen, äußerte die Meinung, als Phänomen der Gegenwart sei zu beobachten, dass die Menge der Meldungen zugenommen habe, nicht aber ihr Inhalt. "Der Nachrichtenstrom ist breiter geworden, nicht tiefer."
Der Leiter der ZDF-Hauptredaktion "Aktuelles" und stellvertretende Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, sagte selbstkritisch: "Wir haben in Deutschland eine Erregungskultur. Man fällt viel zu schnell kalte, scharfe Urteile. Es ist wichtig, dass es Journalisten gibt, die sich die Zeit nehmen zu hinterfragen."
Der Standortleiter an der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf, Schicha, sieht eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen Politik und Medien: "Die Politiker brauchen die Medien und die Medien brauchen die Politiker. Es ist ein Wechselspiel: Publizität gegen Information."
Die Sendung wird vom Vorstandsvorsitzenden von ERF Medien, Jürgen Werth, moderiert. Wiederholt wird sie am 20. Juli um 15 Uhr und am 24. Juli um 20 Uhr. ERF 1 kann per Satellit und Kabel sowie im Internet (www.erf.de) gesehen werden. (pro)