ERF Medien hat im vergangenen Jahr 13,4 Millionen Euro Spenden eingenommen. Das sind etwa 400.000 Euro weniger als im Vorjahr. Trotzdem blieb ein Überschuss von 157.000 Euro. Das hat der Verein am Dienstag mitgeteilt. Der von der Mitgliederversammlung verabschiedete Haushaltsplan für 2025 sehe ein „geplantes Defizit“ von 608.000 Euro vor. Dieses Defizit werde „durch die starke Eigenkapitalbasis“ getragen.
„Das Jahr 2024 war für den ERF ein Jahr des Übergangs und der Weiterentwicklung“, zitiert der ERF seine Vorsitzende Susanne Thyroff, die seit dem 1. Januar 2025 im Amt ist. „Wir haben neue digitale Angebote wie den KI-gestützten Chatbot ‚Nikodemus.AI‘ eingeführt und mit innovativen Podcast-Formaten unsere Reichweite vergrößert. Gleichzeitig konnten wir dank der Treue unserer Unterstützer das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschließen.“
Im Jahresbericht hob ERF Medien hervor, dass 3,3 Millionen Menschen monatlich über klassische Medienangebote erreicht worden seien, auf Social-Media-Reichweite seien es 4,7 Millionen Nutzer gewesen. 332 Menschen hätten ihr Leben Jesus übergeben.