Wie ERF Medien mitteilt, wurden für die Umstellung neue Kameras gekauft und das Fernsehstudio samt Regieraum umgebaut. Der Wechsel des Bildformats von 4:3 auf 16:9 kostet rund 156.000 Euro. Immer mehr Zuschauer verabschiedeten sich von den alten Röhrenfernsehern und verfügten nun über Flachbildschirme, begründet der Leiter von ERF Fernsehen, Wolf-Dieter Kretschmer, die Maßnahme. Das alte Format habe auf den neuen Bildschirmen große schwarze Ränder erzeugt, die beim ERF Programm seit 29. August der Vergangenheit angehören sollen.
Bereits im Frühjahr hatte ERF Medien die Aufnahme von Produktionen außerhalb des eigenen Studios auf das neue Fernsehbildformat umgestellt. So konnten die Zuschauer beispielsweise die Sendereihen „Wartburg-Gespräche“ mit dem ERF Vorstandsvorsitzenden Jürgen Werth und die wöchentlichen Fernsehgottesdienste bereits in vollem Format erleben. Nun wird die gesamte Produktion der modernen digitalen Technik angepasst. (pro)